Donnerstag, 28. Mai 2015
Challenge, Tag 4
während wir uns noch über das asapste aufgleisen von commitments am ende des tages von funnels in der customer journey amüsieren, sitzen in ganz deutschland menschen, die finden, dass ich über gebühr oft "in einer optimalen welt" sage. das liegt vielleicht daran, dass ich weder in einer optimalen welt lebe noch in einem optimalen unternehmen arbeite, deshalb kann ich diesen satz eben oft sagen. in einer optimalen welt hätte ich nicht sechs babykatzen neben meinem bett stehen, weil ich den zeitlichen druck der kastration falsch eingeschätzt habe. in einer optimalen welt würden mann und kind jetzt auch nicht beide schnarchend neben mir im bett leben und pennen, obwohl morgen frau zine kommt und ein bisschen saubermacht, und das kann sie besser, wenn es aufgeräumt ist, aber wer soll denn jetzt hier noch aufstehen? und in einer optimalen welt würde man niemals mit irren zusammenarbeiten müssen, diese realität steht aber leider auch nicht zur verfügung. was soll man also machen? in einer optimalen welt wäre ich auch nicht so redundant, dass kollegen meine antworten schon vorweggreifen könnten mit "gleich sagt sie wieder in einer optimalen welt". aber ganz ehrlich? liegt doch nicht an mir. liegt an der welt.

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in meinem optimalen teilbereich "kinderprägung" habe ich übrigens soeben alles erreicht, was es zu erreichen galt. 28. mai 2015 und das kind fragt um 20 nach 9 (okay, suboptimal) ob ich ihm die cd von pigor singt und benedikt eichhorn muss begleiten aus dem auto holen könne, immer nur die doofe kindermusik, das sei nix mehr für ihn.

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