Samstag, 19. Juli 2014
So, 38.
im letzten moment konnte ich schlimmstes verhindern, was meinen arbeitgeber und mich vermutlich auf ewig in liebe zusammenschweißt. und dann kann man endlich wieder schlafen, wacht auf, macht (selber) kaffee, packt geschenke aus (so nah war der mann noch nie dran an einem guten geburtstagsgeschenk, ich habe große hoffnungen für 2015), macht 3 maschinen wäsche und fährt dann einkaufen, weil man noch den salat für das firmensommerfest einkaufen muss. motor an, es kommt der erste takt von thomas d. "rückenwind". man freut sich, kauft ein, ist fertig, belädt das auto, macht den motor an, es kommt der erste takt von midge ure "breathe". man freut sich, fährt 2 minuten, lenkt dann an eine bushaltestelle und heult 10 minuten wie bekloppt. und dann weiß man: die letzten 5 jahre waren eigentlich zu schwierig. zu wenig geld, zu wenig jobsicherheit, zu wenig gesundheit mit verteilten rollen, zu wenig verständnis für mann/frau/kind, zu wenig wohnkomfort, alles nacheinander, mal einiges gleichzeitig, aber nie nix. und plötzlich ist klar: das alles haben wir mit der 37 hinter uns gelassen. spitzenjob, spitzenmann, spitzenkind, bald spitzengroßgrundbesitzer (für hiesige verhältnisse), alle wieder fast gesund. 38. das wird der anfang von alles gut.

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