Dienstag, 26. Mai 2009
Tante Doktor
beebie ona ist wieder super, fand die kinderaerztin. nachdem ich letztes mal sehr geknickt war, da die robuste dame das kind erst viel zu gross und dann viel zu krumm fand, war sie gestern mehr als gut gelaunt und befand ihn mit 7 kilo (!) zwar gut gediehen aber sonst perfekt. auch das staendige auffembauchliegen hat gewirkt. der onafant hat muckis wie michael phelps, und gut, der kopf hat inzwischen die beliebte 16:9 form, aber das kann sich ja noch wieder rauswachsen. sagt sie. die tatsache, dass er schon seit 5 tagen durchfall hat, kostet nicht nur viel geld, sondern scheint auch zu bedeuten, wie die beebieoma schon richtig interpretiert hat, dass er langsam zaehne kriegt.

im wartezimmer waren zwei dinge befremdlich bzw. erstaunlich. ding 1: eine mutter kommt rein mit einem vom format gleichalten beebie. gleich gross, aehnlich schwer. 6 monate. ding 2: eine beebieoma kommt mit beebie rein. sie hat schneeweisses langes haar, ein oekologisch bewusstes outfit an und ist spindelduerr. im umgang mit dem kleinen kind (10 wochen) zeigt sie diese fuer omas signifikante euphorie. sie nimmt das kind auf den schoss und fragt es, ob es durst hat. ich denke noch 'hut ab', ich kann naemlich kein flaeschchen zubereiten wenn das dicke ding schon auf dem schoss ist, doch nein, sie lueftet das weite, flatternde gewand, holt eine brust, die auch schon, naja, andere zeiten hatte und faengt an zu stillen.

kein vorurteil hier. neinnein. aber erstaunt war ich schon.

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