Mittwoch, 8. Juli 2009
Wehmut
jetzt, wo ich unter hochdruck arbeiten sollte (fuer heute kapituliert, ich werde naemlich noch bekloppt, so geht mir hier der arsch auf grundeis) merke ich erst einmal, wie sehr ich die elternzeit geniesse. gut. viel waesche, viel sterilisieren, den kompletten tag durchgehend auf abruf sein, das ist nicht nix. aber wenn man sonst keine grossen sorgen oder verpflichtungen hat, ist das eigentlich sehr angenehm, da gibt's nix.
leider habe ich aber jetzt gerade ca. 250 seiten sorgen und eine riesengrosse verpflichtung, daher wird mit hier morgens das kind gewaltsam von der oma entrissen. ich haette ja gedacht, dass ich das durchaus geniessen kann, dass ich mal keinen beebiedienst habe, aber das ist ganz und gar nicht so. der kleine ona, der inzwischen seine oma mindestens genauso lieb hat wie mich (da darf er ja auch coole sachen machen, die er zuhause nicht darf, z.b. aufrecht sitzen und ri-ra-rutsch spielen, was dazu fuehrt, dass alle bewaehrten spiele, die er vorher hatte, z.b. das beliebte bonanzareiten, nicht mehr lustig sind), naja, jedenfalls findet der die asylloesung ganz grossartig und ist sogar ein bisschen enttaeuscht, wenn er abends wieder nach hause muss. aber vielleicht habe ich das auch ueberinterpretiert. egal. jedenfalls gebe ich fuer heute auf und fahre beebie ona wieder abholen. fehlt einem ja doch, so ein kleiner scheisser.

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