Dienstag, 11. Juni 2013
Nicht-Tagebuchbloggen: 29
stunde x, in der (und ich versuche, es so wenig pathetisch wie möglich zu formulieren) ich in der hand habe, ob die letzten 15 jahre für den arsch waren oder mein leben demnächst endlich das allerbeste leben der welt wird, rückt unaufhaltsam näher. und da ich noch ein paar mal an verschiedenen orten üben muss, habe ich soeben im zug einfach mal den vortrag geschrieben. und jetzt ist es ja so: ich habe viel übung, und vor menschenansammlungen sprechen ist eines meiner größeren talente (das klingt unbescheiden, ist aber ja so sehr teil meiner berufsbeschreibung, dass es ganz schlimm wäre, wenn ich das nicht gut könnte. chirurgen wären ja auch fehlbesetzt, wenn sie nicht gut operieren könnten). lange rede, kurzer sinn: ich habe gerade den vortrag geschrieben, und wenn ich es nicht werde, sondern ab oktober mal was ganz, ganz anderes mache, dann steige ich zumindest aus mit etwas, wo alles herzblut der letzten 15 jahre drinsteckt. und ich freu mich drauf.

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