Herzbruch

ich hab urlaub. seit anderthalb wochen. und ich verbringe ihn, aeusserst entspannend, ehem, bei erbses vater. okay, nicht entspannend. mehr dazu in der zukunft, vermutlich der etwas entfernteren. aber es geht allen beteiligten gut, es ist noch kein blut geflossen. und die kotzrate ist gesunken. das ist doch mal was!

albtraum gestern nacht:
ich bin mit einem kollegen im urlaub (da koennte man schon skeptisch werden, oder?). verbotenerweise erkunden wir heimlich eine alte burgruine. so weit, so unrealistisch. irgendwann gleitet der kollege vor mir geschmeidig durch eine art tuer-ruine, und im versuch, ihm zu folgen, bleibe ich stecken. hintern zu dick. wir werden also wieder realistisch. doch dann, waehrend ich voellig erniedrigt versuche, mich aus der misere zu befreien, gibt es ploetzlich ein erdbeben und alles bricht ueber mir zusammen.

mit anderen worten:
HALLO? es waere mir sehr recht, wenn meinem koerper rechtzeitig auffiele, dass die brueste jetzt schon nicht klein sind und auch das becken sehr gebaerfreudig ist. ich gebe zu bedenken, dass groesseres wachstum dazu fuehren wird, dass die erbse alleine sein wird, da die mutter mit dem arsch in der tuer feststeckt. das wollen wir doch nicht, oder?

manchmal frage ich mich, wieviel erbse der blog vertraegt. oder der freundeskreis... man will ja nicht in die hausfrauen-only kategorie abdriften. aber die fragen meines taeglichen lebens drehen sich im moment ausschliesslich um erbrechen oder nicht erbrechen, schaffe ich die letzten zwei stufen, ohne einzuschlafen, wieso ist mein haus eigentlich so vermuellt, wieso muss ich viermal pro nacht raus und neuerdings auch, ob meine oberweite post partum auch so wehtut. wenn ja, kann sich die erbse jetzt schonmal darauf vorbereiten, dass sie noch nicht mal in die naehe von mamis boobies kommt. soviel ist klar.