Dienstag, 20. Januar 2009
Wo ist die Kamera
wenn man sie braucht? ich mache gerade die sachen, die man an kreativem noch bewerkstelligen kann, wenn man der schwerkraft hilflos ausgeliefert ist. statt buegeln, aufraeumen oder wischen ist gerade im angebot: auf der sitzgruppe liegen, bauch nach oben (geht nur kurz wegen schwerkraft), quietscheentchen auf den bauch und warten, bis der beebie mit seinem cholerischen rumpelpumpel das entchen runtergehauen hat. hat schon dreimal geklappt!

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Politically stupid!
ich bin ja immer ein besonders grosser fan von den grossbuchstaben in studentInnen, oder so'nem quatsch wie buergerInnensteig und so, und schoen ist auch folgender satz: "Die erste Untersuchung führt meistens der ArztIn mit Unterstützung der Hebamme durch". da hat einer aber gar nicht mitgedacht.

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Endspurt
die letzten drei wochen einer schwangerschaft sind scheinbar nicht zum wohlfuehlen gedacht. jetzt muss ich das insofern einschraenken, dass ich mich noch stets in 2009 nicht uebergeben habe, so gesehen leide ich nur relativ... dennoch ist es so: man kann nix mehr machen! ich kann nix mehr machen. ich sehe aus, als haette ich einen medizinball verschluckt, der beebiepapa kriegt schon beklemmungen, wenn er mich nur sieht, der bauch ist hart wie beton und fuehlt sich aufgrund der maximalen raumausnutzung von beebie und allem, was man so mit sich rumtraegt, an, als haette ich eine abrissbirne in mir drin, und zwar eine grosse, der ganze spass wiegt gefuehlte 100 kilo, was dazu fuehrt, dass stehen, laufen, sitzen und liegen nicht mehr ganz so angenehm ist, wie man es in den letzten jahren gewoehnt war, und zu allem ueberdruss hat der beebie seine ueber 50 cm in eleganter origami-falttechnik so in mir drappiert, dass die dicken speckfuesse genau unter dem rippenbogen liegen, was zu anhaltendem druckgefuehl fuehrt. ausserdem scheint er sich noch ein bisschen zu feiern, denn er hat ca. 20 mal am tag schluckauf. ein saeufer. na prima!

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Dienstag, 13. Januar 2009
Partnerrotation
soeben fiel mir ein, welch pikante uebung heute beim hechelkurs auf dem programm steht: partner-beckenrotation. letzte woche mussten wir noch separat rotieren, was dazu fuehrte, dass der beebiepapa, der ja sonst gar nicht so laut ist, die hebamme fragte, ob die maenner denn wirklich auch rotieren muessten. die erklaerte daraufhin, dass ja, er auch rotieren muesse, und dass wir naechste woche gemeinsam rotieren muessten.

meine liebe freundin sabby berichtete unlaengst noch von einem bekannten, der im geburtsvorbereitung auch gemeinsam rotieren musste, die frau in huendchenstellung, er dahinter. wie gesagt, immer schoen alles im kreis mit vielen fremden leuten. er war sich nicht ganz sicher, ob das jetzt eine uebung zum beebie rein- oder beebie rausmachen ist.

ich werde berichten. es sei denn, die schmach ist zu gross.

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Der kleine Unterschied
unterhaltung mit dem frauenarzt.

f: und? wie klappt das zusammenleben?
h: naja, es ist ein lernprozess. manch einer muss jetzt lernen, die neue klorolle aufzuhaengen, wenn die alte leer ist.
f: (lacht) zum glueck habe ich im studium immer in wgs gelebt. da lernt man das.
h: der beebiepapa lebte 18 jahre allein. das ist so gut wie hoffnungslos.
f: sie haben doch auch allein gelebt.
h: ich bin ein maedchen.

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Montag, 12. Januar 2009
Weisheitenklau
maenner sind zweidimensionale wesen mit spezifischen dreidimensionalen vorlieben.

geklaut von colin cotterill, autor von "dr. siri und seine toten", welches gelesen von jan-josef liefers unter meinem weihnachtsbaum lag. fuer den satz hat es sich schon gelohnt.

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