Mittwoch, 10. November 2010
Stellen Sie sich vor...
sie stehen vor 50 leuten und wollen onomatopoetika erklaeren und beginnen das ganze mit dem satz "let's talk about cocks for a bit", und waehrend sie das so sagen, faellt ihnen auf, dass der satz in ihrem kopf viel besser klang als in echt, woraufhin sie kurz zusammenzucken, woraufhin 50 studenten prusten, woraufhin sie fluchtartig den raum verlassen, weil sie wissen, dass sie jetzt einen lachanfall der kategorie a haben werden. das waere ihnen auch ganz schoen peinlich.

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Montag, 8. November 2010
Und dann
ich erspare ihnen und mit ausfuehrliche beschreibungen meines momentanen lebens. nur soviel: man muss doch immer viel, viel mehr arbeiten, als man erstmal so denkt, was dann aber doch spass macht, nur fuehrt das auch dazu, dass der mann auf die harte tour lernen muss, dass wir gar nicht - wie vermutet - eine dieser modernen selbstreinigenden wohnungen haben. und das, was die hausfrau sonst so nebenbei tagtaeglich gemacht hat, bleibt nun eben alles liegen, weshalb man dann einen tag am wochenende nix anderes macht. teile der arbeit sollen nun also outgesourcet werden, wobei ich befuerchte, dass die outsourcebaren taetigkeiten nur einen bruchteil darstellen.

und das kind kann bald fuehrerschein machen. zu den neuen faehigkeiten gehoert grammatischer satz mit artikel und kopula (die mama ist da, der pimp ist lecker, pimp = zimt), bild majen (wieso kann der kein l? muss das so? ich dachte, die koennten kein k.) und alleine leiter rauf ("rauf. mama rauf. mama ona rauf.") und wieder runter ("runter. mama runter. mama ona runter, ja?"). bei jeder noch so kleinen prise musik springt er auf und spult eine tanzchoreographie ab. zur not auch zur handymelodie auf dem buergersteig. der monatliche blick aufs konto ist zwar ernuechternd, aber wir scheinen uns hier teuer zu erkaufen, dass wir uns keine sekunde lang fragen muessen, ob es dem kind wohl gut geht im kindergarten. musiklehrerin und tanzpaedagogin und unser kind ist auf direktem weg in die metrosexualitaet.

und dann war da noch der abend, als herzbruchens aus wollten und nur beebie arthurs papa zuhause war. da ona ja 2009 das letzte mal zwischen 22 und 8 uhr wach war, erschien uns die nummer mit dem beebiefon kein problem. waere da nicht gegen 1 uhr der anruf gewesen, bei dem man nur rascheln hoerte, und mehr rascheln, und noch mehr rascheln, und dann aus grosser ferne den satz: "ich komme nicht an meine hose. ich kann alles erklaeren."
dann sind wir nach hause gefahren.

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Donnerstag, 4. November 2010
Fertiggelehrt (3)!
thank god.

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