Montag, 28. Juli 2014
Urlaub Tag 1
und da hatte man sich ja die letzten wochen immer gefragt, was die miezen wohl den ganzen tag machen. heute hatten wir die gelegenheit, uns das einfach mal anzusehen. das ergebnis (stundentakt) sehen sie im kommentar.

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Montag, 28. Juli 2014
Man hat ja nie nix.
ich zum beispiel habe gerade bein und übe mich in befehlsverweigerung, sollte ich doch hospitalisiert werden. der gedanke an ein dreibettzimmer mit zwei seniorinnen, die das fenster gerne geschlossen hätten, sprach mich allerdings so viel weniger an als der gedanke an mein gemütliches schlafzimmer, welches im bedarfsfall ja vollklimatisiert werden kann, mit menschen, von denen ich mir (zumindest in teilen, einer hat ja ein sehr schönes eigenes zimmer, das sogar mit einem bett ausgestattet ist) ausgesucht habe, dass ich ein zimmer mit ihnen teile. da ich aber ja nicht unvernünftig bin, habe ich unten neben der türe den zwanni liegen, mit dem ich den taxifahrer bezahlen werde, der mit im notfall im weiteren verlauf des abends noch irgendwo hinfährt, wo die situation kompetent gelöst werden kann.

doch was hat die frau, fragen sie sich sicherlich. die antwort kommt ganz pointiert: einen mückenstich. freitag abend wurde ich bei der gartenarbeit am rechten fußgelenk gestochen, und in unserem garten wohnen sehr eigenartige mücken, von denen ich im letzten jahr schon fand, dass die stiche absurd lange jucken. es sind auch keine echten mücken, eher größer und heller, bremsen aber auch nicht, außerdem wird ja gestochen, nicht gebissen. egal. jedenfalls wurde ich freitag gestochen, samstag hatte ich ein dickes ei an der stelle, das auch juckte, heute morgen hatte ich ein komplett entzündetes gelenk, welches mehr umfang aufwies, als mein oberschenkel, inzwischen ist der gesamte unterschenkel nachgezogen. gepaart mit dann auftretendem schüttelfrost fuhr ich dann doch mal ins krankenhaus, wo ich heute schon die 20. war. 10 mussten direkt stationär an den tropf, die anderen durften mit antibiotikum nach hause. ich war ein grenzfall, entschied mich aber für erstmal nach hause, mit der anweisung, beim kleinsten anzeichen von "wird nicht besser" abends wieder mit köfferchen zu erscheinen. sonst morgen zum hausarzt. ich muss auch gar nicht erwähnen, dass das verordnete antibiotikum in der notfallapotheke nicht mehr vorhanden war.

naja. sie müssen mich jetzt auf keinen fall bemitleiden, und ja, ich passe auch sehr gut auf mich auf. was ich nur sagen wollte: a) was man alles kriegen kann, und b) wir haben es hier laut arzt mit einer art mini-epidemie zu tun (die es vor einiger zeit auch in münster gab, und ein opfer erzählte mir eben, dass damals vermutet wurde, die mücken hätten pestizidkontakt gehabt, aber ich bin da ja der falsche doktor), und sollten sie mal was draußen machen wollen: jetzt ist in düsseldorf ein guter moment für autan.

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Samstag, 26. Juli 2014
Das Wort zum Samstag
nie, nie in meinem ganzen leben war ich von etwas so ausnahmslos überzeugt wie von dem konzept putzfrau.

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