Herzbruch

Hach, ich kann nicht immer morgens hier ganz früh was hinveröffentlichen, ich habe ja noch ein Privatleben, deshalb mach ich das einfach jetzt abends davor. Sekundärliteratur gibt es zum 6. Türchen auch keine, das wäre nämlich gemein, ist ja Nikolaus, aber ein ganz anderer als der frühere Bischof von Spanien, der im westlichen Nachbarland gefeiert wird. Unserer ist dick und trägt einen roten Wams. Was jetzt genau der Unterschied zum Weihnachtsmann ist (wie war das überhaupt? Das konnten meine Eltern mir nie gut erklären... mein Vater redete vom Christkind, meine Mutter war von der christlichen Tradition eher entfernt, und die genauen Zusammenhänge zwischen Nikolaus, Weihnachtsmann und Christkind werden für mich für immer gleichermaßen unverständlich und irrelevant bleiben.

So. Jetzt noch bis 5 Uhr warten, und dann kommt auch hier der Nikolaus! Ich hoffe, sie haben schicke Stiefel!

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Heute gibt es hier wieder Bonusmaterial zum Türchen, da leider das Gespräch in eine Richtung entglitten ist, die nicht geplant war. Geplant war etwas viel Besseres, ich wollte nämlich über eine von mir sehr geschätzte Kolumne von David Sedaris sprechen, nämlich Six to eight black men, in der er die niederländische Sinterklaastradition und -geschichte erklärt. Das ist höchst amüsant, und da heute Sinterklaas ist... Naja, es kam nicht dazu. Dann müssen Sie sich die Geschichte eventuell einfach hier hören.

Und obwohl ich Redundanz ja nicht schätze, verlinke ich noch einmal die Doku, die quasi als Prequel zu "Dialoge in Noordwijk" fungiert. Viel Spaß.

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Ich habe Podcast-Alltime-Low. Ich kann nicht mehr sprechen, hören oder schneiden. Ich möchte nie mehr einen Podcast machen. Tagebucheintrag 4. (!!!) Dezember. Leider bin ich ja viel zu kompetitiv, als dass ich jemals aufgeben würde. Das kommt mir an der Stelle jetzt schlecht zu pass.

Und das, wo wir ja so eine steile Lernkurve haben. Ich habe ja neulich herausgefunden, dass schlaue Menschen die Stimmen einfach separat aufnehmen, das vereinfacht Vieles, und dann hat ein berühmter Düsseldorfer Künstler mich ja darauf hingewiesen, dass ich so halle, da ich keine Bilder an den Wänden habe (ich habe mehrere Bilder von ihm rumstehen), aber auf den Trick falle ich natürlich nicht rein, den wer wenn nicht ein Künstler würde mich darauf hinweisen, dass ich einfach 10 Bilder kaufen und aufhängen müsste, um die Klangqualität deutlich zu verbessern. Ich versuchte also alternativ die Aufnahme aus dem Fauteuil, das war aber unangenehm, da ich dort zu später Stunde lieber schlafen würde. Letztendlich habe ich eine Wolldecke auf den Küchentresen gelegt und eine Strickjacke getragen, in der Hoffnung, dass die beiden Stoffelemente das 5x10 Meter Wohnzimmer ohne Möbel ausgleichen können. Ich bilde mir ein, dass das so war, hören kann aber vermutlich nur ich den Unterschied. Was will man machen.

Die zweite Religion, über die ich aus allerdings popkulturellen Gründen viel weiß, ist übrigens das polygame Mormonentum. Das ist auch eine verrückte Welt. Seit vielen Jahren verfolge ich mit Schrecken und Begeisterung das Leben der Familie von Kody Brown und seinen vier Frauen. Können Sie ja mal googeln.

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Heute ist der erste Anwendungsfall, wo ich weiterführendes Infomaterial hier veröffentliche. Der von mir erwähnte Podcast lässt sich recherchieren von hier aus. Die Gesprächspartnerin in der Folge 5 ist Verena Michl, Filmdramaturgin und Coach. Hören Sie das bitte.

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