Herzbruch

immerhin. am rest müssen sie noch arbeiten, aber ein anfang ist gemacht.

die hoffnung stirbt zuletzt.

Männer haben mindestens ein Gen mehr. Das Ausblendgen :-)

genau. war es nicht dieter nuhr, der einst sagte, er beherrsche eine besondere form von hoeren: er hoert weg...

@croco: das ist so ein bisschen das, worauf ich hinauswill... die stillschweigende arbeitsteilung ist die: ich koche und so, er macht hinterher die kueche. dieser ansatz vernachlaessigt allerdings noch ungefaehr 100 millionen andere taetigkeiten in diesem haushalt. was alles nicht so schlimm waere, wuerde er wenigstens nicht soviel chaos anrichten.

so. motzen off. er raeumt gerade die kueche auf. das sehen wir wohlwollend.

Das wird schon.
Bin ja etwas länger im Gewerbe.
Loben Sie verhalten, Kritik führt schnell zur Demotivation.
Und ansonsten hilft:
stufenweises Einführen in bestimmte Tätigkeiten.
Oder aber Übergabe ganzer Reviere.
Und sich dann nie wieder einmischen, egal wie der Job gemacht wird.
Das kostet Nerven, führt aber dazu, dass Sie allseits beneidet werden ;-)

Kommt vielleicht darauf an, wann welche Tätigkeiten notwendig sind. Oder als notwendig angesehen werden. Fensterputzen für mich zum Beispiel: nie. "Nach sieben Jahren wird es nicht mehr schlimmer" (Zitat meiner Mutter - sie findet Bücher interessanter als Fensterputzen).

Sieht Ihre Mutter denn noch was oder muss sie schon tagsüber beim Lesen das Licht einschalten?

@croco: Wir haben auch Haushaltsreviere und ich versuche, mich so gut wie nicht einzumischen, was letztens zu einer grenzwertigen Erfahrung führte. Ich, vom Klo her rufend: "Liebster, ich glaube, wir haben ein Problem hier, ein Ungeziefer-Problem" und weise auf kleine krabbelnde Fliegen und deren Larven bzw. den Resten von verpuppten Larven unter dem Klomülleimer. Ich: "Wann haste den denn das letzte Mal geleert?" Er: "Äh, keine Ahnung" Er putzt ein wenig im Klo herum, ich komme wieder, hebe den Klo-Bürstenbehälter, darunter immer noch Larven-Alarm. Ich also, sehr um Fassung bemüht "Wäre nett, wenn Du DIE auch noch wegmachst."
Ich glaube, es war ihm dann doch unangenehm, aber ob das für die Zukunft hilft?

Wette gewonnen, es kam die richtige Frage ;-)

Ich habe keine Ahnung, warum das Thema Putzen seit ein paar Jahren so wichtig geworden ist. Vielleicht ist es besonders gut geeignet, die jeweiligen Partner zu drangsalieren. Immer nur über Geld streiten ist auf Dauer langweilig.

Geht unsere geleckt saubere Gegend der Welt wirklich unter, wenn der Fliesenboden nur alle vier oder acht Wochen gewischt wird?

@ilnonno:
Zwischen steril, sauber und Tierbefall ist ja doch ein Unterschied. Wo mit Nahrungsmittel umgegangen wird, oder anderen Abfällen, die für Bakterien interessant sind, wird es eben gesundheitlich bedenklich.
So wurmt und salmonellt es eben doch schneller, als man denkt.
Stimmt, davon geht die Welt nicht unter, wenn man nicht so häufig putzt. Aber in einem Haushalt, in dem Kinder oder Ältere sich aufhalten, deren Immunsystem nicht so stabil ist, wird es problematisch.