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Dienstag, 1. Oktober 2013
Nicht-Tagebuchbloggen: 66
die mama von jonathans freundin g. und ich stoßen auf diverse lebensabschnitte an. der mann will höflicherweise nicht zuviel wegtrinken und öffnet eine nicht näher betrachtete flasche rotwein. nach einem schluck schüttelt er sich und klagt, warum man nur immer so schlechte weine geschenkt kriegt, naja, der sei ja auch uralt, kein wunder. ich lese das etikett und denke "oh, klingt teuer". zum glück kann man ja heute alles googlen. 128 euro. hat aber ja eh nicht geschmeckt, hätte man also auch nicht dickehose-weiterverschenken wollen. war ja alt.

nachtrag: da fällt mir ein, dass meine mutter eine vergleichbare flasche mal öffnete, weil sie einen schuss rotwein für das hirschgulasch brauchte und "hier trinkt ja eh keiner wein".

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Welcher Jahrgang war es denn?

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Aber man hätte mit Verschenken durchaus Eindruck machen können. Ist alles was zählt.

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Auch der teuerste Wein kann schlecht schmecken, wenn er mal die falsche Temperatur abbekommen hat oder zu lange gestanden hat. Oder er schmeckt Ihnen "einfach so" nicht.

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So geschehen in der WG anno dunnemals: zwei edle Flaschen Chateau Tirili vom Chef bekommen, aufgemacht, ibäh, Wegkippen erwogen. Ein Freund erbarmte sich und nahm die Flaschen mit, und seine WG dankte sehr: am nächsten Tag waren die Weine wohl ausgezeichnet. Tja.

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Der hohe Preis muss nicht zwingend ein Indikator für "lecker" sein.
Ich persönlich kann der Idee eine 0,7l Flasche irgendeines Getränkes für einen dreistelligen Eurobetrag zu kaufen, ja sowieso nix abgewinnen. Schon gar nicht, wenn da Alkohol drin ist. Dann will ich die nämlich gar nicht erst anfangen ("Ist ja so teuer, muss man sich aufheben"), das ist doch kappes.

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