Donnerstag, 13. August 2015
Challenge, Tag 79
kind einschulen ist ja auch ganz besonders anstrengend, wenngleich alles perfekt verlaufen ist: das kind ist ein bisschen verliebt in seine klassenlehrerin und findet, die schulklasse sei der schönste ort der welt, und freunde gefunden habe er in der einen stunde auch schon. und das tollste geschenk: eine schultüte aus dem kaufhaus. läuft.

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Wo ist die Selbstgehäkelte?

Übrigens der Rucksack :-(
In der Tat... - Der soziale Auftrag bis zum Abitur-Äquivalent ist klar: Geschmack.

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Rucksack irritiert mich nicht.
Hosen kommen gut - auch wenn's keine selbst getroffene Wahl ist - sie steht ihm gut. Hatte eine in der gleichen Farbe in lang, als ich in der 5ten oder 6ten Unterstufe war :)
Aber was auffällt ist schon, dass er gross ist. nach Einschulung sieht er echt nicht aus. Da helfen auch die Schultüte und der Rucksack nicht weiter.

Apropos... seit wann sind die Schultüten denn so hip? War das in Ihrer Ecke schon immer so? Bei uns gibt's sowas nämlich nicht.

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Schultüten gibt es doch schon ewig. Bekamen Sie etwa keine zur Einschulung? Das Gedöhns, dass sämtliche Tanten und Verwandten dabei sind, das ist neuer. Liegt wahrscheinlich daran, dass es heutzutage weniger Kinder gibt.

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der rucksack ist doch gar kein rucksack, sondern ein tornister! und ja, er war nicht meine wahl, aber wer will seinem kind schon ausreden, wenn es sich für den weltraum interessiert und luft- und raumfahrtingenieur werden will. und ich kann ihnen versichern, dass es noch einige modelle gibt, die viel, viel furchtbarer sind.

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Nein, hier keine Schultüten. Gar nichts dergleichen. Natürlich auch keine Tanten und Verwandten.

Stimmt, es ist ein Tornister. Und er muss schliesslich damit in der Gegend rumlaufen.
Bitte schauen Sie, dass er weiterhin an der Technik interessiert bleibt. Mein Einzelkind-Nachbar war auch fasziniert vom Weltall... aber auf astronomischer Ebene. Das ist bis heute so geblieben und auch sonst sehr vieles, was ihn... sagen wir... einzigartig macht. ;)

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Das Weltall, unendliche Weiten.
Das geht ja noch. War mal auf einer Gartenparty, wo der Sohn der Nachbarn (auch etwa im ABC-Schützenalter) in einer Tour über nichts anders klugschiss als über das alte Ägypten. Jemand fragte ihn dann, was er denn mal werden wolle, wenn er groß ist. Sein irritierter Blick schien zu sagen: "Was für eine bescheuerte Frage!" - während sein Mund die Worte formte: "Na, Pharao natürlich!".

Tja.

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danke, Mark

jetzt habe ich quer in eine telko geprustet :D

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Schultüten, doch doch, auch hier im Rheinland in den Achtzigern, ohne ging gar nicht. Ich müsste mal fragen, wie weit das zurückging, ich bin ziemlich sicher, der Brauch ist auch schon älter, vielleicht weiß meine Mutter da mehr.

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Ich kann zumindest bestätigen, dass es den Brauch bereits 1960 (Einschulung, mit Schultüte) gab.

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Was mich aber jetzt nach nochmaligem Betrachten doch etwas irritiert (obwohl es ja auch Thema im Blog ist): War das Kind nicht im Mai noch ungefähr halb so groß? Oder ist die Perspektive des Bildes irreführend?

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vielleicht ist es auch der mann, der die abgelegten klamotten des kindes aufträgt?

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naja, kind ist halt groß. um genau zu sein: einen kopf größer als das zweitgrößte erstklässlerkind. aber das ist halt so. wir sind ja auch keine elfen, also der mann und ich.

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Nicht-Elfen - wie bezaubernd. Klingt einladend. Jetzt verstehe ich auch, wieso die Katzen neben Ona immer so winzig aussahen und Sie bald keinen Platz mehr im Bett hatten.

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Mein Kind wählte letztes Jahr exakt diesen Tornister aus und er ist allemal schöner als der des großen Sohnes, der sich für "Polizeiverfolgungsjagd" in fröhlichem schwarzgrau entschied.

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