Freitag, 26. Juni 2009
Eine kleine Durchsage
herzbruch, 20:13h
bitte informieren sie mich doch demnaechst fruehzeitig, wenn die spargelsaison zuende geht. dann muss ich im supermarkt nicht so viel weinen.
danke.
danke.
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jean stubenzweig,
Freitag, 26. Juni 2009, 22:00
Sankt Johanni!
Kurz nach der Sonnenwende. Immer. Jedes Jahr wieder aufs neue. Hat mir die Bäurin geantwortet, als ich die Frage nach dem Warum nur gestellt habe.
Aber wahrscheinlich werde ich nächstes Jahr wieder fragen.
Aber wahrscheinlich werde ich nächstes Jahr wieder fragen.
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herzbruch,
Freitag, 26. Juni 2009, 22:02
wenn sie mich dann bitte warnen koennten...
meine aufwartung an die baeuerin. didaktisch sehr stark.
(aber sinnfragen sind ja auch immer schwierig)
meine aufwartung an die baeuerin. didaktisch sehr stark.
(aber sinnfragen sind ja auch immer schwierig)
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mark793,
Freitag, 26. Juni 2009, 22:07
Ein Kollege von mir
hat mal für eine Fachzeitschrift nachgefragt beim Verband und anderen relevanten Stellen. Man darf davon ausgehen, dass es sich um eine künstliche Angebotsverknappung zum Zwecke der Hochpreis-Stabilisierung handelt.
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herzbruch,
Freitag, 26. Juni 2009, 22:10
da zweifele ich keine sekunde dran. aber: fuer mich funktioniert's.
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frauaehrenwort,
Freitag, 26. Juni 2009, 22:30
Ach übrigens, ich habe gestern im Supermarkt noch Spargel gesehen. Ähem, war lecker *duck*
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jean stubenzweig,
Freitag, 26. Juni 2009, 23:53
Das ganze Jahr über
gibt's mittlerweile Spargel. Wir leben schließlich in den Glashäusern von Globalien, anderswo wuchert das Zeugs darin eben auch. Aber teutscher ist's dann sicherlich nicht.
Die Bäurin hat mir nämlich noch erzählt, daß von diesem berüchtigten Heiligen Johann an die Pflanze keine Kraft mehr habe («ausgelutscht eben») und endlich in Ruhe gelassen werden möchte, auf daß sie sich bis zum nächsten Jahr erhole, um wieder werfen zu können. So ähnlich hat sie sich ausgedrückt, die gute Frau, bei der ich auch alles über Erdbeeren, Himbeeren ud Kirschen erfahre, wenn ich danach frage. Aber meist tue ich das nicht, weil ich's bis zum nächsten Jahr wieder vergessen und ich ohnehin den Mund voll habe.
Die Bäurin hat mir nämlich noch erzählt, daß von diesem berüchtigten Heiligen Johann an die Pflanze keine Kraft mehr habe («ausgelutscht eben») und endlich in Ruhe gelassen werden möchte, auf daß sie sich bis zum nächsten Jahr erhole, um wieder werfen zu können. So ähnlich hat sie sich ausgedrückt, die gute Frau, bei der ich auch alles über Erdbeeren, Himbeeren ud Kirschen erfahre, wenn ich danach frage. Aber meist tue ich das nicht, weil ich's bis zum nächsten Jahr wieder vergessen und ich ohnehin den Mund voll habe.
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herzbruch,
Samstag, 27. Juni 2009, 00:24
mit der erklaerung kann ich mich abfinden. ausgelutschten spargel, der lieber in ruhe gelassen will, will ich auch gar nicht essen. aber naechstes jahr ist er dran.
und teutonischer ohne glashaus sollte es schon sein. ich stamme ja aus deutschlands spargelgebiet, da ist man sehr kritisch...
und teutonischer ohne glashaus sollte es schon sein. ich stamme ja aus deutschlands spargelgebiet, da ist man sehr kritisch...
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mark793,
Samstag, 27. Juni 2009, 00:45
Gut,
Beelitz kann man noch als Unfall der Geschichte abhaken, aber in und um Schwetzingen wurde schon Spargel angebaut, da gabs nördlich der Mittelgebirge nur das Packeis und die Endmoränen. ;-)
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jean stubenzweig,
Samstag, 27. Juni 2009, 00:57
Kein Bayer da?
Aus dem legendären Schrobenhausen. Und auch kein Pfälzer? Und, ach ja, die Holsteiner! – Wird eigentlich in teutschen Landen irgendwo nicht Spargel angebaut? Der beste sowieso. Auf Sylt oder der Hallig Hooge vielleicht. Aber sicher bin ich mir da nicht.
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herzbruch,
Samstag, 27. Juni 2009, 00:59
sie haben recht. vom niederrhein zog ich einst ins muensterland, und ploetzlich dachten alle, warendorf waere deutschlands spargeldorf. damals hegte ich einen ersten verdacht.
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