Mittwoch, 24. März 2010
Beebielektion
"das kannst du nicht machen. du bist noch nicht einmal bauernschlau, du bist nur beebieschlau, und beebieschlau reicht nicht zum ueberleben."

aber er hoert ja nicht zu.

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Der Satz war zu lang.
"Du doof, ich klug."
Sowas in der Art.

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ich fuerchte, das ist nicht unbedingt meine art. er wird sich gewoehnen muessen. (sein vater formuliert immer noch viel komplizierter. ich weiss nicht, ob ich es damals erwaehnte, aber in der leeren ubahn hat er mal einen doofmann vom kinderwagensitz weggebeten, woraufhin der sich hauen wollte, was der beebiepapa elegant parierte mit dem satz "ich habe keinerlei interesse bekundet, mich mit ihnen zu unterhalten." ich haette es in der sekunde vielleicht eher bei einem scharfen "verpiss dich" belassen, das war mehr sein jargon. die situation endete uebrigens so, dass der doofmann (1,70m) huepfend vor dem ignorierenden und wegguckenden beebiepapa (2m) stand und bruellte: "jetzt mach hier mal nicht einen auf gross." ich habe mich gut amuesiert, waere es nicht so ein trauriges zeitzeugnis fuer bronxubahn mit kinderwagen fahren...)

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ich muss ja sagen, ich find den beebie-papa und seine Artikulation super :)

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keine sorge, der hört schon zu, der redet sich nur wortlos raus, weil er eben ein beebie ist, die machen das so.

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Wenn das Kind genetisch vorgeprägt ist auf lange Sätze, wird er erst reden, wenn er sie auch ohne Fehler kann. Und bis dahin tut er so, als ob er nichts verstünde. Camouflage!

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das schlimme ist, dass ich ja beruflich jederzeit dafuer argumentieren wuerde, mit den kindern zweiwortsaetze zu reden. alles andere verkompliziert den sprachlernprozess ungemein. (ich bin sogar pro-teletubbies, linguistisch gesehen). aber man springt ja so schwer ueber den eigenen schatten...

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