Samstag, 21. August 2010
Und um dem Blogtitel endlich mal gerecht zu werden
und ich kann doch hellsehen. bei der antwort auf die frage, was ich denn so an lehrveranstaltungen anbieten koennte, zoegerte die gegenseite, raeusperte sich und sagte: 'du, das sind alles lehraemtler, die muessen was softes geboten kriegen. kannst du nicht was mit gender machen?'

klar. kann ich zwar eigentlich nicht, aber gender, das mach ich. gegen geld schon sowieso.
(herr vert? was muss ich lesen?)

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kommt drauf an, was sie ihnen erzählen wollen;-)
wenn sie es schaffen wollen, den teleologischen biologismus aus der sprache zu nehmen, dann führt wohl um judith b. kein weg herum.
das trennt auch gleich die spreu vom weizen; ein gewisser anteil der hörenden wird sicher mit gehirnbluten auf der strecke bleiben.

soft-bespaßung, hmm. als reizvoll empfinde ich grundsätzlich die vollständige umkehrung der herangehensweise. weil gender ist ja frauen ist ja feminismus ist ja gedöns. dabei geht das ganze auch andersrum (ja, queer auch, meine ich aber jetzt nicht): connells masculinities ist doch was handfestes. überschaubares theoriegebilde (kapitel 3), funzt super für literaturwissenschaften (sagenwirmal: der untertan. oder sowas.)

aber sonst: siehe überschrift.

ich hab leider grad keine zeit für tolle ideenschmiede. aber interessieren würd mich schon, was hinterher daraus ward.

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ich weiss, sie sind beschaeftigt, und nein, die frage war eigentlich gar nicht ernst gemeint. naechste woche werde ich da nochmal in den ring steigen. vielleicht darf ich ja doch eher so syntax machen...

und frau butler, da habe ich im studium ein bisschen drin rumgelesen, und just gestern bei der taeglichen google-attacke nochmal kurz mit zeit vertrieben. meine wissenschaftlichste frage zu dem thema lautet ungefaehr so:

werden damen feministische, lesbische philosophinnen, weil sie aussehen wie ein mann, oder sehen sie irgendwann aus wie ein mann, weil sie feministische, lesbische philosophinnen sind?

das jetzt noch von 40 bacheloretten durchdiskutieren lassen. ein traum.

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ich ahnte schon,
dass sie das ganz toll alleine schaffen.

ein traum.
so sieht das wohl aus.

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sie kennen echt die beste scheisse :-)

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manchmal fürchte ich mich vor mir selbst.

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