Herzbruch

nein. wollen sie nicht wissen. ganz sicher.

sie meinen, der hoert klassik, ist aber optisch so einer, der besser geld mit schlagern verdienen kann? interessanter gedanke, aber ich bin nicht ueberzeugt.

Warten Sie erstmal ab, bis ich den mal irgendwo kennenlerne. Dann wird der mir erzählen, dass er ja lange schon keine Schlager mehr singt, sondern nur noch andere Sänger produziert. Bis ich ihn dann bei Ihnen im Hinterhof erwische...

ich auch nicht.

entschuldigen sie den gefuehlsausbruch: meine fresse.

das ist dann einer der momente, in denen ich ein bisschen traurig bin, nach so langer zeit nach deutschland zurueckgekommen zu sein. im ausland, selbst, wenn es nur das benachbarte ist, kriegt man naemlich von solchen leuten NIE etwas mit. waere ich nicht zurueckgekommen, haette ich nie den namen wendler gehoert, und dann haette ich jetzt nicht erfahren muessen, dass sich eine fliege in seine kueche verirrt hat.

ja, schlimm. der arme.

Bis auf Urlaub war ich nie im Ausland.
Und kenne trotzdem diese Merkwürdigkeit nicht.
Man kann im eigenen Land unwissend bleiben.
Und das ist gut so!

Claudia, Christine und Waltraut nehmen sich eine Auszeit mit viel Sekt, Gesichtsmasken und guter Laune.

ich wünschte auch, dass das bei mir so wäre und ich meine gehirnkapazität für sinnvolleres übrig hätte.
aber leider muss ich mir immer nur den ganzen blödsinn merken.

wo mir gerade einfaellt: ich wollte ja noch schreiben, dass, wenn sie harry wijnvoord gesehen haben, sie uns vermutlich auch gesehen haben. wir waren die, die hektisch den kinderwagen dran vorbei geschoben haben...

Leider nein. Augen hatte ich nur für Harry.

(Sie mich vielleicht? Ich war der mit dem Fotoapparat!)

Ich kann nur sagen: wer sich stattdessen 500 Meter weiter auf den Burgplatz bemüht hätte, wäre in den Genuss von Ricky Shayne als John-Lennon-Interpret gekommen... : P

und das sagen sie JETZT?
und da war doch die beebiefreundin. auf dem festival of friendship. so ein mist. von shicky hat se nix erzaehlt. nur von einer wirklich perfiden beleidigung:

mit dem kinderwagen schlaengelt sie sich durch die menge von "freunden", als ein besonders metrosexueller homosexueller seinen kumpels bei ihrem anblick zuruft: "da kommen sie, die gebaeresel." waren sie das?

und wo man den schock mit dem gebaeresel (ich bin dann ja wohl auch einer) gerade verdaut hatte, kommen am naechsten tag zwei jungs angefahren und bringen mir einen herd und einen kuehlschrank, schliessen diese an und verabschieden sich nach dem einstecken des trinkgelds mit einem hoeflichen "ja, dann man viel spass beim... kochen... aeh, und waschen, und spuelen, und aeh, kuehlen."

sowas nagt an mir. wird zeit, dass es oktober wird.

macht Robbie auf Brokeback Montain. Leute...

Hihi - leider bin ich kein besonders metrosexueller Homosexueller, aber die (mir bislang unbekannte) Vokabel "Gebäresel" werde ich bestimmt demnächst und hoffentlich mit Gewinn weiterverwenden.
Wobei ich mir freilich der individuellen Verantwortung für den Fortbestand der menschlichen Spezies nicht nur theoretisch, sondern in einem Fall auch ganz praktisch bewusst bin.