Mittwoch, 1. Februar 2012
Jetzt ganz neu:
herzbruch, der korrekturroboter. 80 klausuren in noch nie dagewesenen eineinhalb tagen. sichern sie sich jetzt schon ihren eigenen herzbruch, ab april auf dem markt.

(und manchmal kann man sich wirklich nur an den kopf fassen)

und dann noch eine tendenz, die in den letzten 3 semestern immer genau die gleiche war:

80 klausuren, 11 im einserbereich (10 frauen, 1 mann), 12 durchgefallen (10 männer, 2 frauen).

und jetzt sie.

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Wie sie
- also _wir_ gewissermaßen?

Weiß ja nicht genau, was Sie dozieren, aber dass es kein Maschinenbau ist, kann man jetzt wohl als gesichert annehmen. ;-)

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ich sag mal so: formale logik (also mathe) ist ein deutlicher teil. auf dem strahl von maschinenbau zu sozialpaedagogik ganz, ganz weit richtung maschinenbau.

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Einer muss offensichtlich immer aus der Reihe tanzen.
Und der Kerl hat wirklich ne Eins geschrieben?!

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jau. mit migrationshintergrund. vielleicht darum.

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Es gibt also Männer, die SowasmitSprachen studieren?

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immer in kombination mit sport...

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Achso. Weiß man schon warum?

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warum die das studieren? das kann ich wirklich nicht sagen. (meine kollegin denkt ja, wenn die mumm haetten, wuerden die was anderes machen, aber da scheue ich mich ein bisschen, mich anzuschliessen...)

oder warum die durchfallen? ich denk ja immer, das mit den kopfbaellen kann ja nicht gut sein.

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Männer mögen doch Dinge, die ihnen schnell viel Erfolg bringen.So passt Sport. Aber warum Sprachwissenschaft dazu? Wegen der Mädels, die da rumturnen?
Und warum machen sie was, was sie nicht hinbekommen?
Oder denken sie, das sei easy, pillepalle? und tun nichts, eben mit Folgen?

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Bei mir in den Naturwissenschaften
ist das Geschlecht(-Leistungs)-Verhältnis nicht viel anders. Jahrgangsbeste alles Frauen und als Konsequenz ein deutlicher Frauenüberhang bei den Doktoranden (die Post-Docs haben gerade so Geschlechterparität).

Immerhin zieht das "jaha, die werden ja auch alle von Frauen unterrichtet"-Argument nicht, wenn die Profs im Studium fast alle männlich waren.

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ja, das ist nunmal so. wir haben in einer nachbardisziplin eine juniorprofessorin, die jetzt vollzeit hausfrau und mutter wird. und vielleicht hat sie recht.

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Wie meine Schwiegermutter in einem anderen Fall sagte ".... und dann ist ihr die Milch in den Kopf gestiegen"

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ein sehr schoenes bild!

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Achso, dann brauchen Sie meine Korrekturschablone also gar nicht mehr?

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ach jaaaa....
zu dumm. jetzt habe ich das alles mit denken gemacht.

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So. Extra wegen des Eintrages hier und den dazugehörigen Kommentaren, habe ich jetzt den Cove durchsucht und werde meinen Eintrag aus dem Jahr 2008 gegen alle guten Sitten selber verlinken:

http://cabman.blogger.de/20081213/

Sie arbeiten mit den Auswirkungen, die damals prophezeit wurden und sich mehr und mehr bestätigen. Wir können das im Prinzip in fast allen relevanten Panels ablesen.

Und wenn ich mal Zeit hätte, könnte ich auch mal einen Eintrag zu den Vorhersagen bzgl. der sogenannten "roaring teens" schreiben. Gemeint sind die Jahre 2010-2019 und den zu erwartenden Tendenzen analog der Emtwicklung von Teenagern. Diese Studie wurde vom Future Lab London erstellt, der Vortrag dazu war super, die abgeleiteten Szenarien im Einzelfall nicht.

Oh. Entschuldigung, dass ich Ihren Blog vollgeschrieben habe, ich wollte nur schreiben: Das war absehbar.

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Mönsch Cabbi, das haben Sie aber richtig gut beschrieben. Andererseits desillusionierend, wenn ich bedenke, dass ich in Bälde meinen zweiten Hochschulabschluss anstrebe und seit 2000 schon fast 12 Jahre vergangen sind.

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ich habs ja gewusst. und ich koennte jetzt noch stundenlang politisieren, lasse das aber und spreche lieber eine warnung aus: jemand muss mit dem kid reden. sofort aufhoeren, den brockhaus auswendig zu lernen. lieber zillo. oder bild der frau. oder ein gutes ayurvda-kochbuch. irgendetwas, womit man beeindrucken kann. enzykopaedisches wissen war nur bei benjamin schott unterhaltsam (mein lieblingseintrag: "frog -- reptile with edible legs").

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Als ich vor dem Krieg etwa 12 Jahren meinen Abschluss in "echter" };-) Mathematik gemacht habe, waren insgesamt nur 2 Frauen in meinem Abschlusssemester...

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Und die trugen alle Zopf, haben Jugend forscht gewonnen und die Studienstiftung finanziert ihr Studium. So war das vor über zwanzig Jahren.
Nein,war nicht ich, war in Nachbardisziplin.

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ich war als promovendin eine von 3 frauen national. (das fuehrte ja mal zu einem vortrag, wo ich unterbrochen (auch schon aeusserst ungewoehnlich) wurde mit dem satz: "und jetzt hoer mal gut zu, maedchen.")
und international bin ich offiziell anerkannt der vertreter meiner disziplin mit den meisten paar schuhen.

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Das mit den Schuhen finde ich bemerkenswert. Trotz internationalem Ruf noch auf Stil und Absatz zu achten, weißt auf große Souveränität (die ä's musste ich guugeln) hin.
Das bemängle ich etwas an Frau Merkel. Sie hat vermutlich nur zwei Paar Schuhe. Die arme Socke.

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deckt sich
mit meinen Erfahrungen. Und das in einem gänzlich unmännlichen Studiengang: Informatik. (Da geht's manchmal auch um Sprachen. Maschinensprachen.)

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