Montag, 24. Juni 2013
Nicht-Tagebuchbloggen: 35
herzbruch, 00:54h
mir ist schlecht. seit wirklich ewiger zeit habe ich mich erstmals so überfressen, dass ich um meine gesundheit fürchte. und das kam so: gestern nacht wurde es ja sehr spät, und obwohl ich sehr wenig getrunken hatte, war ich heute sehr müde, allerdings ohne weitere befindlichkeiten, anders als mein mann, dem auch der kopf ein wenig schmerzte. zum abendessen waren selbstgemachte burger geplant. pünktlich in dem moment, als frau n. und ich feststellten, dass wir langsam doch richtig hunger bekommen, brachen wir zu einem ausflug auf. ziel war ein wald mit verschiedenen spielplätzen und minigolf. (zu minigolf muss ich sagen, dass ich es die letzten 37 jahre vermeiden konnte, an einem spiel teilzunehmen. es war sogar einst so, dass ich im studium einen sehr netten jungen mann kennenlernte, der mich fragte, ob ich am wochenende etwas mit ihm unternehmen wolle, und ja, natürlich wollte ich, doch als er vorschlug, wir könnten ja ein "ründchen minigolf" spielen, hatte ich wegen unüberbrückbarer differenzen dann doch schon was vor.)
jedenfalls fuhren wir also in den wald, die kinder spielten, dann schmollte mademoiselle n., dann rutschten sie, dann schmollte ona h., dann spielten wir minigolf (wirklich, das einzig gute an minigolf ist ja das englische wort dafür: midget golf), wobei ich feststellen musste, dass ich scheinbar eine art talent dafür habe, oder vielleicht sind es nur die jahrelang handballtrainierten arme, die die benötigte schlagzahl drastisch reduzieren konnten), dann waren 5 von 18 löchern gespielt und ich wollte sterben, weil es ja 4 löcher nichts netteres gibt als minigolf, aber dann ist auch gut, dann hatten plötzlich nach loch 8 alle keine lust mehr (bis auf ona, der akribisch auf einer bahn seinen abschlag wieder und wieder übte), dann gingen die kinder noch ins labyrinth, dann ging ona ca. 5 minuten verloren, so verloren, dass ich schlimm heulen musste, dann war ona wieder da und wir fuhren nach hause. dort hatte herr n. schon wirklich alles vorbereitet, und dann gab es burger. und seitdem weiß ich: 2 1/2 burger sind das äußerste, was ich essen kann. mein bauch sah aus wie 6. monat schwanger, und jetzt leide ich. sehr.
jedenfalls fuhren wir also in den wald, die kinder spielten, dann schmollte mademoiselle n., dann rutschten sie, dann schmollte ona h., dann spielten wir minigolf (wirklich, das einzig gute an minigolf ist ja das englische wort dafür: midget golf), wobei ich feststellen musste, dass ich scheinbar eine art talent dafür habe, oder vielleicht sind es nur die jahrelang handballtrainierten arme, die die benötigte schlagzahl drastisch reduzieren konnten), dann waren 5 von 18 löchern gespielt und ich wollte sterben, weil es ja 4 löcher nichts netteres gibt als minigolf, aber dann ist auch gut, dann hatten plötzlich nach loch 8 alle keine lust mehr (bis auf ona, der akribisch auf einer bahn seinen abschlag wieder und wieder übte), dann gingen die kinder noch ins labyrinth, dann ging ona ca. 5 minuten verloren, so verloren, dass ich schlimm heulen musste, dann war ona wieder da und wir fuhren nach hause. dort hatte herr n. schon wirklich alles vorbereitet, und dann gab es burger. und seitdem weiß ich: 2 1/2 burger sind das äußerste, was ich essen kann. mein bauch sah aus wie 6. monat schwanger, und jetzt leide ich. sehr.
... comment
arboretum,
Montag, 24. Juni 2013, 01:01
Hey, Sie können doch jetzt nicht einfach so platzen.
... link
... comment