Mittwoch, 3. Februar 2010
Bitte haben Sie Verstaendnis
es ist spaet, ich bin um 7 uhr aufgestanden, um das kind zu baden, dann zum kinderarzt zu schieben, dann mit beebie arthur und beebie ona auf dem boden rumzurutschen, dann zur neuen salzteiggruppe zu rollern, dann wieder zu beebie arthur nach hause zu rollern, um dann jetzt eben erst mit dem inzwischen halbtotgespielten kind nach hause zu kommen. ich denke, ich tue der krabbelgruppe unrecht, wenn ich nur 5 zeilen darueber verblogge. es bedarf eines aufsatzes.

noch ein schmankerl aus meinem leben im duesseldorfer ubahnnetz: ausstieg oststr., morgens kurz nach 9. noch 5 minuten bis kinderarzttermin. vor mir geht ein opa (ohne rollator oder sonstige gehhilfe) zum aufzug und drueckt. ich stehe hinter ihm, er dreht sich um und sagt: "ich moechte alleine fahren." es ist frueh, ich habe allergroesste eile und hatte nur einen kaffee. ich sage: "ich denke nicht." er sagt: "ich moechte aber alleine fahren." der aufzug (der uebrigens ca. 10 cm neben der rolltreppe steht, die der herr ja auch haette nehmen koennen, aber naja, er haette nicht alleine fahren koennen) kommt, ich sage: "dann muessen sie jetzt warten." und schiebe in den aufzug. was man in der grossstadt alles mitmachen muss, schlimm.

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