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Montag, 27. September 2010
Aenderungsvorschlag zum Hochschulrahmengesetz
herzbruch, 22:01h
§ 28374 a: dem wissenschaftler werden pro arbeitsverhaeltnis an einer deutschen hochschule 3 monate fuer das ausfuellen der vorzeitenerfassung gutgeschrieben.
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Samstag, 25. September 2010
Ein Raum der Extraklasse
herzbruch, 18:22h
und was liest mutti so im bett? natuerlich "mein eigenheim". oder so aehnlich. "horse and hound" war aus. und dann muss ich feststellen, dass das im prinzip nicht so interessant ist, was da drinsteht. bis auf den einen artikel, der mich faszinierte. ein voellig neues konzept, von gewieften innenarchitekten ausgedacht, von der upper class zum neuen wohngefuehl hochstilisiert: das schlafbad.
ja. sie hoeren richtig. schlafbad. schlafzimmer und badezimmer in einem raum. dass da vorher keiner drauf gekommen ist. denn natuerlich ist es superpraktisch, direkt von der badewanne auf loewenfuessen, in der man sich ein duftendes schaumbad und ein glaeschen sekt genehmigt hat (zu zweit) in das frisch bezogene bett zu steigen. keine frage. und ja, wenn man ganz frisch verliebt ist, moechte man bestimmt auch gerne zusehen, wie der neue partner sich morgens die kurze nacht wegduscht. aber nun ist es ja so: wenn ich morgens noch 10 minuten schlafen kann, waehrend der beebiepapa sich fuer die arbeit fertig macht, dann sollte das absolut nicht neben meinem kopfkissen stattfinden. und nennen sie mich unromantisch, ich will auch gar nicht sehen, wie er sich auf den gemeinsamen tatortguckabend vorbereitet. und stundenlange trimmorgien der damen will der herr ja vor der kurzen nacht vielleicht auch nicht sehen, nur so eine idee.
und dann ist es so, dass ich die geringe luftfeuchtigkeit im schlafzimmer sehr zu schaetzen weiss. wenn ich hingegen im winter heiss dusche, ist da hinterher sauna im bad, und das erscheint mir nicht wie ein gutes schlafklima. kein problem, sagt die innenausstatterin, man koenne ja einen ventilator einrichten, der nach dem bad erstmal eine stunde lang ohrenbetaeubenden laerm rund ums bett verteilt. natuerlich. oder, so ihr letzter rat, man muesse seine individuellen gewohnheiten an die raumsituation anpassen. natuerlich. mit anderen worten: bitte nicht kacken, wenn die partnerin daneben versucht zu romantisieren, und bitte, bitte auf keinen fall wasser laufen lassen, wenn sie in den naechsten stunden schlafen gehen wollen.
und dann noch die sache mit der temperatur. im winter schlafe ich konsequent mit offenem fenster. ich dusche allerdings gerne bei gepflegten 22 grad. ein dilemma. entweder bad zu kalt oder bett zu warm. was tun? doch auch da hat die innenausstatterin wieder eine geniale loesung parat. man koenne ja versuchen die dusche mit einer art separator vom bettteil raeumlich zu trennen. in meinem kopf formuliere ich einen leserbrief, in dem ich diesen innovativen gedanken weiterspinne. die dusche vom bett raeumlich trennen, grossartig, vielleicht sogar eine mauer einziehen, und dann, aber bitte stoppen sie mich, wenn ich zu weit gehe, koennte man ja noch ueberlegen, bad und klo in einen anderen raum auszulagern, so eine art badezimmer. aber das kostet extra.
ja. sie hoeren richtig. schlafbad. schlafzimmer und badezimmer in einem raum. dass da vorher keiner drauf gekommen ist. denn natuerlich ist es superpraktisch, direkt von der badewanne auf loewenfuessen, in der man sich ein duftendes schaumbad und ein glaeschen sekt genehmigt hat (zu zweit) in das frisch bezogene bett zu steigen. keine frage. und ja, wenn man ganz frisch verliebt ist, moechte man bestimmt auch gerne zusehen, wie der neue partner sich morgens die kurze nacht wegduscht. aber nun ist es ja so: wenn ich morgens noch 10 minuten schlafen kann, waehrend der beebiepapa sich fuer die arbeit fertig macht, dann sollte das absolut nicht neben meinem kopfkissen stattfinden. und nennen sie mich unromantisch, ich will auch gar nicht sehen, wie er sich auf den gemeinsamen tatortguckabend vorbereitet. und stundenlange trimmorgien der damen will der herr ja vor der kurzen nacht vielleicht auch nicht sehen, nur so eine idee.
und dann ist es so, dass ich die geringe luftfeuchtigkeit im schlafzimmer sehr zu schaetzen weiss. wenn ich hingegen im winter heiss dusche, ist da hinterher sauna im bad, und das erscheint mir nicht wie ein gutes schlafklima. kein problem, sagt die innenausstatterin, man koenne ja einen ventilator einrichten, der nach dem bad erstmal eine stunde lang ohrenbetaeubenden laerm rund ums bett verteilt. natuerlich. oder, so ihr letzter rat, man muesse seine individuellen gewohnheiten an die raumsituation anpassen. natuerlich. mit anderen worten: bitte nicht kacken, wenn die partnerin daneben versucht zu romantisieren, und bitte, bitte auf keinen fall wasser laufen lassen, wenn sie in den naechsten stunden schlafen gehen wollen.
und dann noch die sache mit der temperatur. im winter schlafe ich konsequent mit offenem fenster. ich dusche allerdings gerne bei gepflegten 22 grad. ein dilemma. entweder bad zu kalt oder bett zu warm. was tun? doch auch da hat die innenausstatterin wieder eine geniale loesung parat. man koenne ja versuchen die dusche mit einer art separator vom bettteil raeumlich zu trennen. in meinem kopf formuliere ich einen leserbrief, in dem ich diesen innovativen gedanken weiterspinne. die dusche vom bett raeumlich trennen, grossartig, vielleicht sogar eine mauer einziehen, und dann, aber bitte stoppen sie mich, wenn ich zu weit gehe, koennte man ja noch ueberlegen, bad und klo in einen anderen raum auszulagern, so eine art badezimmer. aber das kostet extra.
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Dienstag, 21. September 2010
A&O auf dem Bioladenfest
herzbruch, 21:51h
mama? wann gehen wir ins legomuseum?

wir gehen ins legomuseum? und das sagst du erst jetzt?

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wir gehen ins legomuseum? und das sagst du erst jetzt?

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