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Mittwoch, 5. April 2023
05.04.2023
herzbruch, 20:12h
Ich bin zeitlich schon wieder komplett vor der Welle, wie erfreulich. Gestern war ich spät im Bett, das Event mit Frau N war etwas länglich, heute morgen musste ich dafür büßen, es gab eine Deadline, und da ich in den letzten zwei Tagen beruflich anderweitig sehr eingespannt war, hatte ich nicht vorgearbeitet, also setzte ich mich heute erstmals seit Beginn der Pandemie im Schlafanzug an den Schreibtisch und arbeitete die Deadline ab. Um 12 schickte ich das Ergebnis der Kollegin zum Korrekturlesen, in der Zwischenzeit ging ich duschen, und dann lieferte ich pünktlich, war aber ja gerade erst frisch geduscht und angezogen, mein Körper hatte also das Gefühl, der Arbeitstag ginge genau jetzt los.
Also nutzte ich den Impetus und widmete mich der Deadline, die eigentlich erst morgen ist, eine größere Sache, wie an jedem Monatsanfang, da habe ich ja immer diese schlimme Woche. Um 17 Uhr musste ich einen Hausbesichtigungstermin wahrnehmen, für den ich um 16.55 Uhr das Haus verlassen musste, und ganz wider Erwarten war ich um 16.40 Uhr mit der Donnerstag-Deadline auch fertig. In der Kurzfassung gingen Herr H und ich dann besichtigen, dann hatte niemand Lust, einkaufen zu gehen oder Nudeln mit Pesto zu essen, und dann gingen wir über die Straße in unser Stammrestaurant, wenn man von Stammrestaurant reden kann, ich gehe privat selten essen, ich verrechne das immer mit dem Wocheneinkauf und komme dann zu dem Entschluss, dass ich, ach egal. Es war sehr lecker, wir aßen das Pfefferrahmschnitzel mit Bratkartoffeln, wie alle Senioren, Menschen reisen aus ganz Düsseldorf an, um das Pfefferrahmschnitzel zu essen, und jetzt ist uns schlecht und ich gehe ins Bett.
Morgen werde ich also aufstehen und dann denken, dass ich jetzt schnell die Sachen fertigmachen muss, weil wir ja dann bald packen und über Hundefutter und Kofferraum-Ladevolumen nachdenken müssen, und dann werde ich seufzen und mir einen Kaffee machen, und irgendwann in dem ganzen Prozess wird mir einfallen, dass ich ja schon alles erledigt habe und eigentlich nur noch die Mail rausschicken muss, und dann habe ich:
Tagesfreizeit \o/.

Also nutzte ich den Impetus und widmete mich der Deadline, die eigentlich erst morgen ist, eine größere Sache, wie an jedem Monatsanfang, da habe ich ja immer diese schlimme Woche. Um 17 Uhr musste ich einen Hausbesichtigungstermin wahrnehmen, für den ich um 16.55 Uhr das Haus verlassen musste, und ganz wider Erwarten war ich um 16.40 Uhr mit der Donnerstag-Deadline auch fertig. In der Kurzfassung gingen Herr H und ich dann besichtigen, dann hatte niemand Lust, einkaufen zu gehen oder Nudeln mit Pesto zu essen, und dann gingen wir über die Straße in unser Stammrestaurant, wenn man von Stammrestaurant reden kann, ich gehe privat selten essen, ich verrechne das immer mit dem Wocheneinkauf und komme dann zu dem Entschluss, dass ich, ach egal. Es war sehr lecker, wir aßen das Pfefferrahmschnitzel mit Bratkartoffeln, wie alle Senioren, Menschen reisen aus ganz Düsseldorf an, um das Pfefferrahmschnitzel zu essen, und jetzt ist uns schlecht und ich gehe ins Bett.
Morgen werde ich also aufstehen und dann denken, dass ich jetzt schnell die Sachen fertigmachen muss, weil wir ja dann bald packen und über Hundefutter und Kofferraum-Ladevolumen nachdenken müssen, und dann werde ich seufzen und mir einen Kaffee machen, und irgendwann in dem ganzen Prozess wird mir einfallen, dass ich ja schon alles erledigt habe und eigentlich nur noch die Mail rausschicken muss, und dann habe ich:
Tagesfreizeit \o/.
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Einwurf: Hello New Novemberregen!
herzbruch, 19:58h
Frau Novemberregen und ich haben neuerdings ein zweiwöchentliches Event, welches zur freien Gestaltung verfügbar ist. Sinn der Sache ist es, dass wir uns nicht entfremden, vielleicht täten wir das ja nicht, aber vielleicht auch doch, und dann fahren wir im Sommer und im Herbst gemeinsam in Urlaub und müssen uns ganz neu kennenlernen, und da wir beide sehr unwillig sind, neue Leute kennenzulernen – naja, ich, ich denke, sie würde da jetzt widersprechen – halten wir jetzt losen Kontakt und machen jeden zweiten Dienstag ein Event. Heute war dieser Dienstag, und wir hatten keine Pläne, allerdings fiel uns mittendrin etwas ein, was wir außer Kaiserschmarrn Essen (wegen des Neoprenanzugs) und Sekt Trinken (wegen des Events) noch machen könnten, und dann bauten wir einen neuen Blog.
An dieser Stelle könnten wir jetzt darüber diskutieren, ob es der Blog oder das Blog heißt, aber die Diskussion ist so alt wie Blogs, und ich nehme mir die Freiheit, davon auszugehen, dass ich die bodenständigere Ausbildung in historischer Wortbildung habe, als die meisten Diskutanten, und deshalb sparen wir uns diese Ausfahrt jetzt, und ich sage weiter der Blog, Frau Novemberregen sagt weiter das Blog, und was alle anderen Menschen auf der Welt sagen, ist für mich komplett irrelevant, weil meine Grundannahme ist, dass das 2023 noch relativ egal ist, und damit ist das Thema auch final besprochen. Jedenfalls bauten wir einen relevanten Teil eines schon vorgebauten Blogs neu, und das war ungefähr so, wie Sie sich zwei Menschen Ü45 die ganz kleine Beschreibung auf dem Waschmittel ohne Lesebrille gegenseitig versuchen, vorzulesen, jedenfalls gab es viel Trial and Error, und am Ende war es vielleicht nicht schön, aber funktional, und da wir uns mit dem 80%-Lösungs-Ansatz einig sind, gibt es also jetzt einen neuen Blog, und den möchten wir natürlich sehr willkommen heißen. Was ich persönlich bedauere, ist, dass damit nun sowohl beide Blogs mit schlimmen Emonamen erwachsen geworden sind und beim Umzug nicht die einmalige Chance genutzt haben, sich einen coolen Rockernamen zu geben. Und deshalb ein fast ernstgemeintes Hallo Welt Novemberregen.

An dieser Stelle könnten wir jetzt darüber diskutieren, ob es der Blog oder das Blog heißt, aber die Diskussion ist so alt wie Blogs, und ich nehme mir die Freiheit, davon auszugehen, dass ich die bodenständigere Ausbildung in historischer Wortbildung habe, als die meisten Diskutanten, und deshalb sparen wir uns diese Ausfahrt jetzt, und ich sage weiter der Blog, Frau Novemberregen sagt weiter das Blog, und was alle anderen Menschen auf der Welt sagen, ist für mich komplett irrelevant, weil meine Grundannahme ist, dass das 2023 noch relativ egal ist, und damit ist das Thema auch final besprochen. Jedenfalls bauten wir einen relevanten Teil eines schon vorgebauten Blogs neu, und das war ungefähr so, wie Sie sich zwei Menschen Ü45 die ganz kleine Beschreibung auf dem Waschmittel ohne Lesebrille gegenseitig versuchen, vorzulesen, jedenfalls gab es viel Trial and Error, und am Ende war es vielleicht nicht schön, aber funktional, und da wir uns mit dem 80%-Lösungs-Ansatz einig sind, gibt es also jetzt einen neuen Blog, und den möchten wir natürlich sehr willkommen heißen. Was ich persönlich bedauere, ist, dass damit nun sowohl beide Blogs mit schlimmen Emonamen erwachsen geworden sind und beim Umzug nicht die einmalige Chance genutzt haben, sich einen coolen Rockernamen zu geben. Und deshalb ein fast ernstgemeintes Hallo Welt Novemberregen.
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Dienstag, 4. April 2023
04.04.2023
herzbruch, 19:20h
Heute bin ich auf den Brexit reingefallen, das dürfte einer erwachsenen Person ja auch nicht mehr passieren. Ich musste ja neulich Tauchequipment anschaffen, da ich beim letzten Meerurlaub das voll Programm abgeliefert hatte, erst Rücken verbrannt, dann Blasenentzündung vom Schnorcheln trotz Neoprenanzug, also war für den kommenden Tauchurlaub klar, dass längere Aufenthalte im Wasser ohne Anzug nicht wünschenswert werden, weder Sonnenbrand noch Blasenentzündung möchte ich regelmäßig in meinen Urlaub integrieren, und da wir dieses Jahr 9 Tage mit Schnorchelgebiet direkt vor Ort fahren (glaube ich, ich hatte mir jedenfalls die relevanten Informationen so zusammengereimt) entschloss ich, dass es nicht sinnvoll wäre, jeden Tag die Ausrüstung in der Tauchschule teuer zu mieten, zumal das jetzt das dritte Jahr ist, dass wir tauchen fahren, es zeichnet sich also ein Muster ab, und dann kaufte ich uns die entsprechende Ausrüstung. Neopren Shorties, das schien mir ausreichend, wenn der Unterschenkel kühl ist, komme ich klar, das Wasser ist auch nicht wirklich kalt, ich bin nur empfindlich. Ich recherchierte also, welche Produkte für Ona und mich die sinnvollsten wären, und landete für mich bei einer Marke, von der es hieß, die sei für Frauen mit Oberweite sehr gut. Ich fand sogar einen auf der Herstellerwebseite, der all das erfüllte, was ich wollte, und der statt 200 Euro nur 85 Euro kostete, und dann kaufte ich den. In England. Ja. Ich fand mich klug. Gestern kam dann die Nachricht von dhl, dass noch Zoll anfiele, oder Steuern, oder was auch immer, jedenfalls musste ich den Anzug für 31 Euro beim Zoll auslösen, und dann war ich ein wenig beleidigt, eventuell in erster Linie über mich selber, oder sagt man wegen mir selber, ich weiß es nicht, jedenfalls war der Superschnapp jetzt etwas weniger super, na gut. Als ich ihn gerade anzog, stellte ich dann fest, dass er völlig unerwartet etwas groß ist. Was schlecht ist, ich hatte noch mit Frau Klugscheißer zu dem Thema gesprochen, und sie beschrieb zu weite Anzüge als Durchlauferhitzer. Wenn ich mir jedoch jetzt vorstelle, dass ich nicht nur den ganzen Zollprozess erst verstehen und dann rückgängig machen muss, um dann auf eigene Kosten den Anzug zurück nach England zu schicken und dann einen etwas kleineren zum vollen Preis zu kaufen, erscheint mir die einfachere und freudvollere Variante, dass ich jetzt bis Ende Juni sehr viele Puddingteilchen esse und dem Anzug einfach meinerseits entgegen komme.

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Freitag, 31. März 2023
31.03.2023
herzbruch, 20:20h
Heute war ein anstrengender Tag, aber irgendwie komisch gut anstrengend, ich muss mich nach drei Jahren Mittagessen am Schreibtisch erst mal gewöhnen an andere Formen von Anstrengend. Morgens ging es erst einmal sehr in Zeitlupe los – Jonathan hatte erst zur 3. Stunde Unterricht, ich möchte an dieser Stelle erwähnen, dass wir versuchten, uns zu erinnern, wann er das letzte Mal Unterricht nach Stundenplan hatte, und wenn wir jetzt nicht wirklich sehr viel vergessen haben, dann kam das in diesem Kalenderjahr noch nicht vor. Ich meine, mich zu erinnern, dass Mittelstufenschüler nur eine Stunde Entfall an den Rändern haben dürfen, aber seien wir mal ehrlich, wenn nicht, ist uns das auch egal. In der Grundschule, mit zwei Jobs außer Haus, hätte uns das alles zerschossen. So haben wir lediglich abends ein sehr gut gelauntes Kind, weil nach Essen ja Schlafen an Stelle 2 der wachstumsbegleitenden Lieblingsaktivitäten steht. Mir soll’s recht sein, aber drei Monate ohne einen Tag Regelunterricht, das könnte man schon mal thematisieren, wenn man wollte. Will ich aber nicht, alles ist gut.
Dann war ich morgens mit Herrn H. beim Makler. Jetzt bitte nicht aufregen, wir versuchen die ganze Zeit ja schon, dass wir uns nicht aufregen, aber eigentlich war nun wirklich nicht geplant, dass wir dieses Jahr bei irgendeinem Makler sitzen, aber eventuell habe ich aus Versehen mitgekriegt, dass das Haus, in dem wir gerne alt werden würden, verkauft wird, und naja, ich würde zwar erst in 25 Jahren umziehen wollen, aber wenn es jetzt verkauft wird, dann muss man halt jetzt nachdenken. Es gibt sehr viele Wenns und Abers, aber irgendwie ist keins davon gut genug, um uns final abzuschrecken. Aber sagen wir mal so: Wenn ich demnächst zwei Altbauten mit einer Wärmepumpe versehen müsste, wäre ich schlecht gelaunt, aber wie das nun mal so ist bei uns, machen wir erstmal eine Excelliste, und dann sehen wir weiter.
Und dann habe ich eine Aktivität verfolgt, die auf dem Papier wie der absolute Horror scheint, allerdings war es erstaunlich nett, ich bin mit roten Preisen sehr einfach zu kriegen, aber das weiß ich schon sehr lange. Ich bin mit meinem Sohn und meiner Mutter ins Esprit-Outlet gefahren, um sie dort für die Konfirmation einzukleiden. Eigentlich wollte in erster Linie meine Mutter dorthin, sie war nämlich 1992 mal mit mir dort, und da hat sie sich einen gestreiften Hosenanzug gekauft und so einen Pullover, und das war wirklich sehr schön, vielleicht könnten wir noch mal gucken, ob es da noch Pullover gibt. Das Kind hingegen wollte unbedingt einen Anzug für die Konfirmation kaufen, aber keinesfalls einen, den jeder hat, und seien wir ehrlich, den trägt er nie mehr, nächstes Jahr passt da nix mehr von, aber gut. Ich hatte geguckt, was man wohl bei Hennes oder so für so einen Herrenanzug bezahlt, dann wollte Oma ins Outlet und dann kamen die Dinge sehr günstig zusammen, und dann war auch noch Mid-Season-Sale, und jetzt hat er ein Sakko, eine grasgrüne Hose und ein grasgrünes Hemd für zusammen 45 Euro, das ist dann wieder gut, wenn man morgens beim Makler war. Schön war der Moment, ich gebe es zu, als ich mein Kind – er ist gerade körperlich top in Schuss und hat Optimalmaße – erstmals im Anzug sah. Ich hoffe, er macht eine Banklehre, er kann das sehr gut tragen. Wie meine Mutter sagte: „Das macht auch eine sehr gute Figur“, wobei sie da natürlich die Dinge verwechselt. Es gibt Körper, dazu gehört zum Beispiel meiner, da muss man hoffen, dass etwas eine gute Figur *macht*, und dann gibt es Körper, die einfach eine gute Figut *haben*, dann muss der Schnitt nur noch irgendwie gut sein und zack, sieht man gut aus. So ist das halt, ich kenne das von Hörensagen.
Jedenfalls fand meine Mutter dann noch eine pinkfarbene Hose und mehrere pinkfarbene Shirts und ein Nadelstreifen-Jackett, und ich fand noch einen knallroten Trenchcoat, und dann kauften wir all diese Dinge für den Preis eines Anzugs bei Hennes, naja, und dann standen wir an der Kasse und mein Kind sagte: „Naja, dann sieht man uns wohl aus dem Weltall.“ Wenn er jetzt noch übt, bis zur Konfirmation zu sagen „aus dem Himmel“, dann sind wir bestens vorbereitet.

Dann war ich morgens mit Herrn H. beim Makler. Jetzt bitte nicht aufregen, wir versuchen die ganze Zeit ja schon, dass wir uns nicht aufregen, aber eigentlich war nun wirklich nicht geplant, dass wir dieses Jahr bei irgendeinem Makler sitzen, aber eventuell habe ich aus Versehen mitgekriegt, dass das Haus, in dem wir gerne alt werden würden, verkauft wird, und naja, ich würde zwar erst in 25 Jahren umziehen wollen, aber wenn es jetzt verkauft wird, dann muss man halt jetzt nachdenken. Es gibt sehr viele Wenns und Abers, aber irgendwie ist keins davon gut genug, um uns final abzuschrecken. Aber sagen wir mal so: Wenn ich demnächst zwei Altbauten mit einer Wärmepumpe versehen müsste, wäre ich schlecht gelaunt, aber wie das nun mal so ist bei uns, machen wir erstmal eine Excelliste, und dann sehen wir weiter.
Und dann habe ich eine Aktivität verfolgt, die auf dem Papier wie der absolute Horror scheint, allerdings war es erstaunlich nett, ich bin mit roten Preisen sehr einfach zu kriegen, aber das weiß ich schon sehr lange. Ich bin mit meinem Sohn und meiner Mutter ins Esprit-Outlet gefahren, um sie dort für die Konfirmation einzukleiden. Eigentlich wollte in erster Linie meine Mutter dorthin, sie war nämlich 1992 mal mit mir dort, und da hat sie sich einen gestreiften Hosenanzug gekauft und so einen Pullover, und das war wirklich sehr schön, vielleicht könnten wir noch mal gucken, ob es da noch Pullover gibt. Das Kind hingegen wollte unbedingt einen Anzug für die Konfirmation kaufen, aber keinesfalls einen, den jeder hat, und seien wir ehrlich, den trägt er nie mehr, nächstes Jahr passt da nix mehr von, aber gut. Ich hatte geguckt, was man wohl bei Hennes oder so für so einen Herrenanzug bezahlt, dann wollte Oma ins Outlet und dann kamen die Dinge sehr günstig zusammen, und dann war auch noch Mid-Season-Sale, und jetzt hat er ein Sakko, eine grasgrüne Hose und ein grasgrünes Hemd für zusammen 45 Euro, das ist dann wieder gut, wenn man morgens beim Makler war. Schön war der Moment, ich gebe es zu, als ich mein Kind – er ist gerade körperlich top in Schuss und hat Optimalmaße – erstmals im Anzug sah. Ich hoffe, er macht eine Banklehre, er kann das sehr gut tragen. Wie meine Mutter sagte: „Das macht auch eine sehr gute Figur“, wobei sie da natürlich die Dinge verwechselt. Es gibt Körper, dazu gehört zum Beispiel meiner, da muss man hoffen, dass etwas eine gute Figur *macht*, und dann gibt es Körper, die einfach eine gute Figut *haben*, dann muss der Schnitt nur noch irgendwie gut sein und zack, sieht man gut aus. So ist das halt, ich kenne das von Hörensagen.
Jedenfalls fand meine Mutter dann noch eine pinkfarbene Hose und mehrere pinkfarbene Shirts und ein Nadelstreifen-Jackett, und ich fand noch einen knallroten Trenchcoat, und dann kauften wir all diese Dinge für den Preis eines Anzugs bei Hennes, naja, und dann standen wir an der Kasse und mein Kind sagte: „Naja, dann sieht man uns wohl aus dem Weltall.“ Wenn er jetzt noch übt, bis zur Konfirmation zu sagen „aus dem Himmel“, dann sind wir bestens vorbereitet.
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