Donnerstag, 20. November 2008
Ich sehe gerade:
der mops war hier ja schon mal gefeatured! und zwar mit dem frauchen, und dann von hinten. und nun beachte man bitte die leute im hintergrund, die jetzt schon so gucken, als wuerden sie in der naechsten sekunde gegen den wind bruellen: "ist das eine franzoesische bulldogge?"

... comment

 
Hm,
irgendwie erinnert mich dieses Bild stark an unsere beiden letzten Sommerurlaube im sympathischen Nachbarzwergstaat, in dem man erst ab 19 Uhr mit Hund ans Meer darf.

... link  

 
wir einheimischen machen es ja ganz anders und gehen nur an den strand, wenn die deutschen nicht da sind :-)

aber ohne scheiss. in all den jahren war ich kein einziges mal in der ferienzeit am meer. sobald im juni der erste strandkorb aufgestellt wird, verkriechen wir uns in unsere loecher. und im november, bei 5 grad im regen, guckt echt niemand auf die uhr...

wir nennen gassi am meer uebrigens 'kacken fuer england'.

... link  

 
Danke! Vielen herzlichen Dank für diesen lautesten aller Lacher des heutigen Tages!

... link  

 
Und ich muss gestehen,
dass ich den joke nicht verstanden habe. Meine Assoziationskette hat sich grad bei "close your eyes and think of England" verhakt.

... link  

 
@ diagonale: gern geschehen.
@ mark: wenn man im bild weiter nach rechts denkt, ist man in england. und wenn der mops mal macht und dann die welle kommt... deutlich? oder muss ich praeziser werden?

... link  

 
Ah, ok,
wenns nur das ist - ich argwöhnte doppelbödigen Hintersinn, feine Anspielungen. Als mit den Strömungsverhältnissen östlich des Ärmelkanals nicht so vertraute Landratte hätte ich angenommen, es könne (je nach Golfstrom-Verlauf) auch Dänemark oder Norwegen treffen.

... link  

 
Quatsch,
platt wie immer. und wenn gewuenscht, koennen wir ja in der zukunft 'kacken-fuer-england,-je-nach-golfstrom-verlauf-vielleicht-auch-
daenemark-oder-norwegen' sagen...

... link  

 
Ach nö,
so weit müssen wir es nicht treiben mit der szientistischen Genauigkeit. Wahrscheinlich haben Sie mit England völlig recht, denn ich erinnere mich jetzt, irgendwo gelesen zu haben, dass in Holland mehr linke Schuhe am Strand angespült werden und in England mehr rechte, von Norwergen und Dänemark war da keine Rede.

... link  

 
und das liegt dann daran, dass vor holland mehr einbeinige (links) in seenot geraten und vor england mehr einbeinige (rechts)? oder sitzt irgendeiner in der mitte und verarscht uns alle?

mir fallen nur immer die einzelnen schuhe auf der autobahn auf. da liegen immer schuhe rum. ich habe wirklich ahnung von schuhen, aber warum die einzeln auf der autobahn aus dem auto fallen sollten, kann ich mir absolut nicht erklaeren. die frage beschaeftigt mich schon sehr lange, und ich erinnere mich, dass eine freundin und ich im studium da eine sehr ausgefeilte theorie zu hatten. hab ich aber vergessen.

... link  

 
Ich darf darauf verweisen,
dass ich mir in der Dunkelkammer auch darüber schon mal den Kopf zerbrochen habe.

... link  

 
Sehen Sie,
da sind schon zwei grosse zeitgenoessische denker an diesem aeusserst wichtigem thema dran!

dass wir sonst nix zu tun haben... (nun ja, ich hab ja eigentlich wirklich sonst nix zu tun, aber im studium war das noch anders...)

... link  

 
Es ist bei mir auch jetzt anders,
und ich würde für unseren netten kleinen nachbarschaftlichen Smalltalk nicht unbedingt ins Internet-Café gehen. Aber als kleine Zwischenprokrastination bloggt es sich so nett im Homeoffice, bevor mich die Sorge ums Abendessen vom Bürostuhl treibt.

... link  

 
Aber ich meinte doch
die schuhe! auf der autobahn!

... link  

 
Ah, ok.
Ich bezog mich weniger auf das Nachdenken über die Schuhe als vielmehr auf das Bloggen/bzw. nichts anderes zu tun zu haben. Natürlich gehört das Schuhthema zu den großen Fragen der Welt. Irgendwo in den Kommentaren hatte ich auch einen Link zu einer quasi offiziösen Erklärung von n-tv.de

Die Theorie mit den Füchsen fand ich aber auch ganz großartig. Von daher kann ich Sie nur dazu ermuntern, sich nicht zu scheuen, die großen Fragen in Ihrem Blog zu stellen. Da kriegt man bisweilen die schrägsten Antworten.

... link  

 
Sie reden von verlassenen Schuhen.
In Kanada wurden dieses Jahr immer wieder abgetrennte Arme angespühlt - wer hat die denn bloß aufs Autodach gelegt und vergessen verloren? ; )

Aber die französische Bulldogge Mops sieht ja richtig fidel aus.
Bloß sein Ausleben von Sexualität erinnert mich wieder stark daran, warum ich weder Hund noch Katz besitzen möchte (und auch sonst kein Tier - na vllt Fische? ). Ich schaffe es selbst im Zoo einen masturbierenden Bären zu entdecken...

... link  

 
ich hingegen schaffe es, auf jedem bahnsteig und in jedem parkhaus einen masturbierenden penner zu entdecken... so hat jeder seine faehigkeiten!

und arme im meer kann ich mir noch besser erklaeren als schuhe auf der strasse. was sagt das ueber mich?

und der mops hat ein grosses kaempferherz und eine grosse motivation, nur will er dann gerne inzwischen nach 100 metern wieder auf die couch. die entwicklung vom sportmops zum opamops ist manchmal traurig zu sehen, aber in seiner blindheit/taubheit/kurzatmigkeit hat er noch erstaunlich viel spass am leben/sex.

... link  

 
Masturbierenden Männer kann ich noch nicht in großer Zahl vorweisen, dafür die Pischer.

Tät ich jeden einen Euro kassieren.. das wär ein feines Taschengeld...

... link  

 
Echt passierter Dialog:
h = herzbruch
a = stationsaufsicht leiden hauptbahnhof

h: entschuldigung, auf gleis 1 holt sich einer einen runter.
a: wie meinen sie das?
h: woertlich.

... link  

 
LOL - (wie auch sonst.. *prust*)

... link  

 
Nun ja,
vielleicht ist dieser idiomatische Ausdruck auch nicht überall bekannt und der Bahnbeamte dachte, da wuchtet wer seinen Koffer vom Gepäckwagen. Vielleicht hätten Sie stattdessen sagen sollen, er schneuzt seinen Kasper. Das wird auch nicht überall sofort verstanden, sorgt aber für mehr Lacher. ;-)

... link  

 
natuerlich benutzte ich das dort uebliche idiom... und da waere man weder mit dem oben genannten noch dem kasper was geworden. und wenn sich nicht auf gleis 1 einer selbst von der steuer abgezogen hat, dann war das, was ich sagte, wohl recht unmissverstaendlich.

vielleicht alles eine frage der freizuegigkeit des landes. und die bananenrepublik ruehmt sich ja gerne ihrer fake-alles-geht-mentalitaet. in san francisco gab es auch stellen, an denen man sich erst unsicher fuehlen musste, wenn niemand in direkter umgebung sich selbst von der steuer abzog...

(uebrigens: wie viele sich wahrscheinlich schon denken koennen: die eltern lesen noch nicht mit!)

... link  

 
Ja, das dachte ich mir schon...

... link  

 
aha, viele, wa?
;-)

... link  


... comment