Donnerstag, 24. Dezember 2009
Schoener haette ich es nicht sagen koennen:
die rheinische post titelt heute mit: "sechs frohe botschaften zu weihnachten". die botschafter z.b. bischoefin kaessmann ("vertrauen ist die visitenkarte, die gott zueckt"), uschi von der leyen ("die gemeinsame zeit an weihnachten ist kostbar") und natuerlich auch unser weihnachtsbeauftragter michael ballak ("bei einer weltmeisterschaft muss alles passen"). in dieser tradition moechte ich ihnen folgende frohe weihnachtsbotschaft mit auf den weg geben: 30 und 60 grad waesche bitte getrennt waschen.

(jetzt schnell wieder weiter vorbereiten!)

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ich bedanke mich mit
"ab und zu ein gläschen rotwein ist gut für die gesundheit".
in diesem sinne prost und schöne feiertage.

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Wissen Sie, was ich gelesen habe?
vertrauen ist die visitenkarte, die gott zu-eckt.

Was habe ich mich lange gefragt, ob das nun ein deutsches Verb ist, das man nur in Holland kennt.
Bis ich gemerkt habe, dass Sie keine Umlaute leiden können. Und keine großen Buchstaben, aber das wusste ich schon.

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ich muss sie korrigieren. ich bin ein grosser freund des umlauts. ich koennte mir sogar vorstellen, praesidentin eines umlaut-fanclubs zu werden. aber: ich habe keine computer, die umlaute auf der tastatur haben. und ich kann nicht einfach eine andere tastaturbelegung waehlen, die ich dann nicht sehe, denn ich kann mir nix merken. und fuer jeden umlaut eine vierzigstellige alt-shift-capslock-tab-zahlenkombination zu hacken, das ist mir zu bloed. und bislang scheinen sie ja alle prima damit fertig zu werden... halten sie durch!

nachtrag: und sie haben in einem punkt recht: ich mag keine grossbuchstaben. wozu auch? voellig ineffizient. und jetzt kommen sie mir nicht mit "bessere lesequalitaet". hat doch ausser den deutschsprachigen niemand diese marotte, und ganz ehrlich, hollaendisch oder englisch liest sich nun wirklich nicht schwerer.

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Och, im Durchhalten bin ich gut, wird schon beruflich von mir gefordert.
Aber ich lese ja auch viel beruflich, und da muss ich eben anstreichen, was ich als falsch erkenne (genau: nicht, was falsch ist). Bei der Reformitis, die uns laufend überfällt, gar nicht so einfach.

die kleinen buchstaben stoeren mich nicht, so wird schon die shifttaste nicht so abgenutzt.
nur das zu-ecken fand ich höchst amuesant.

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