Montag, 31. August 2020
Language (S. Vega)
Auf besonderen Wunsch von Frau N. besprechen wir heute an dieser Stelle meine Aussprache des Wortes "gucken". Anscheinend ist es so, dass ich dieses Wort auffällig häufig verwende, das finde ich aber erst einmal sehr logisch, als Rheinländer käme man sich ja sehr doof vor, wenn man plötzlich über "schauen" sprechen würde, das wäre unangemessen manieriert, der Gebrauch des Wortes "manieriert" übrigens auch, aber ich denke, Sie kommen klar, wenn nicht, dürfen Sie jetzt gerne so genervt gucken wie der IKEA Mitarbeiter 2002, den ich fragte, ob es die Corpora auch in weiß gäbe. "Die Korpen haben wir nur in braun", hieß es, und ich lernte an der Stelle, dass ich nie mehr Fachvokabular im Möbelhaus verwenden würde. Bereits 1996 wäre ich einmal fast verhaftet worden, als ich mit mehreren Menschen nachts in einem Park saß und Gitarre spielte und dem Polizeibeamten, der uns um Ruhe bat und meinen Diskussionsversuch abbremste mit "da brauchen wir jetzt nicht diskutieren" erwiderte "zu diskutieren, brauchen im Deutschen immer mit zu-Komplement". Das Klugscheißen ist sehr tief in mir verankert, so gesehen eigentlich schade dass mein höchstfrequentes Wort in gesprochener Sprache "scheiße" ist und ich auch gar nicht mehr lehre. Da hatten sich Dinge sehr gut gefügt.

Eigentlich wollte ich gar nicht mehr über sprachwissenschaftliche Themen schreiben, da die Schere zwischen Theorie und Praxis in meinem Fall halt sehr weit klafft. Ich erwähnte es bereits, ich weiß viel über sprachliche Strukturen, was man allerdings in der Umsetzung damit macht, war mir früher schon egal, das war nämlich nicht das Arbeitsgebiet, und heute schon erst recht. Mein Kompagnon beschimpfte mich neulich als die selbstbestimmteste Frau, die er kenne, und das war nicht nett gemeint, aber darum schreibe und spreche ich halt so, wie ich schreibe und spreche. Zurück zu gucken.

Wenn ich Frau N. Glauben schenken darf, aspiriere ich den Anlaut, also den Laut K, weniger, als andere Menschen es tun. Vielleicht hören Sie das nicht, das liegt dann daran, dass das Ohr nicht geschult ist, und das ist der Normalzustand. Ich habe in den Vorlesungen damals nicht nur mit Overheadprojektoren gearbeitet, sondern auch mit Tonmaterial, und da habe ich sehr schnell lernen können, dass der Unterschied zwischen stark und schwach und gar nicht aspirierten Lauten für Viele sehr schwierig zu hören ist. Jedenfalls aspiriere ich meine plosiven Anlaute anscheinend wenig, und damit leben wir jetzt einfach mal. Wenn ich "gucken" sage, klingt im Anlaut ein K, bei dem recht wenig Luft mitkommt. Entsprechend also auch sehr wenig Aerosol, meine Aussprache ist in der aktuellen Situation stark überlegen.

Mir war das nicht klar, dass es so ist, ich bin auch noch nicht vollständig davon überzeugt, aber man selber hört sich ja auch nicht zu. Frau N. hat vor vielen vielen Jahren ja schon mal etwas sehr Interessantes entdeckt, und das stimmte in dem Fall sogar. Ich bin ja in Deutschland geboren und aufgewachsen. Mein Vater ist Deutscher. Meine Mutter hat den größten Teil ihres Lebens auch hier verbracht, stammt aber ursprünglich aus den Niederlanden. Dort habe ich auch viele Jahre gelebt, und Deutsch und Niederländisch fühlen sich ähnlich in meinem Kopf an, wobei ich im Deutschen über mehr Register verfüge, ich kann also mit Frau Merkel sprechen und mit Ihnen. Im Niederländischen klinge ich sehr überzeugend, habe aber wenig Variation und kann gut über Sprachwissenschaft sprechen und Bier trinken. (Ich löse an dieser Stelle schon mal auf, bevor ich es gleich vergesse: Ich würde, wäre es wirklich so, dass ich zu wenig aspiriere im Deutschen, das darauf schieben, dass es sich um eine Interferenz aus dem Niederländischen handelt, da wird nämlich gar nicht im Anlaut aspiriert. Rein technisch bin ich sehr gut im Aspirieren, im Englischen zum Beispiel aspiriere ich sehr gekonnt.) Aber ich verliere den Faden. Es gab nämlich vor vielen Jahren eine Situation, an die wir uns nicht mehr gut erinnern können, jedenfalls saßen wir mit Menschen in einem Restaurant und ich sprach abwechselnd Deutsch, Niederländisch und Englisch. Das ist sehr anstrengend, weil ich alle grundsätzlich beherrsche, alle drei durcheinander macht meinen Kopf jedoch sehr müde. Jedenfalls beobachtete Frau N., und ich habe das von mehreren Kollegen in einer Versuchsreihe wissenschaftlich validieren lassen, dass ich unterschiedlich hoch spreche, je nachdem, welche Sprache ich spreche. Grundsätzlich ist meine Stimme eher tief, ich habe nicht umsonst sehr viel geraucht in meinem Leben. Wenn ich Deutsch spreche, klinge ich mitteltief, es reicht, um am Telefon immer nach meiner Frau gefragt zu werden. Wenn ich Niederländisch spreche, ist meine Stimme sehr viel tiefer, etwa so wie die von Harry Rowohlt. Das hätte ich selber niemals bemerkt. Wenn ich Englisch spreche wiederum, ist meine Stimme höher, nicht viel, aber ein bisschen. Nicht wie Mrs Bucket aus Keeping up appearances, aber halt etwas höher. Ich habe leider keine Erfahrungswerte, ob ich auf Englisch auch nach der Gattin gefragt werde, aber vielleicht ist das auch egal, habe ich ja keine. Interessant daran ist, dass ich wie eine multiple Persönlichkeit gar nicht steuern kann, wie hoch ich spreche. Wir haben mal am Küchentisch gesessen und ich versuchte, mit Glockenstimme was Niederländisches zu sagen, aber das hat nicht funktioniert. Wir mussten lachen. So wie heute, als wir versuchten, also Frau N., Frau Cucina Casalinga und ich, im virtuellen Büro das Wort "gucken" auf Band einzusprechen. Frau C. weiß übrigens bis zu diesem Moment immer noch nicht, wofür das gut war, ich hoffe, dieser Beitrag bringt Licht ins Dunkle. Wir wollten das Material eigentlich sehr professionell einsprechen, habe ich das ja im Studium mal für einen Professor gegen Bezahlung gemacht (ich war aber beleidigt, ein anderer Kandidat durfte nämlich die Wörter "fünf" und "Senf" in verschiedenen Varianten einsprechen, also unter anderem "fünnef" und "Sempf", und ich kriegte nur ganz langweilige Wörter wie "wirklich" und "Kirche"). Aber hören Sie selbst!

gucken (m4a, 504 KB)

Eine andere Sache, die Ihnen bestimmt schon aufgefallen ist, wenngleich sich netterweise niemand traut, das zu bemängeln, ist, dass ich ja überhaupt gar keine Ahnung von Tempusabfolge in Erzähltexten habe. Das ist auch ein kleiner Nachteil, wenn man drei so eng verwandte Sprachen spricht, irgendwann hat man im Kopf eine einzige riesengroße westgermanische Grammatik, die allerdings auf keine eine Sprache mehr wirklich passt. Wenn ich aus Versehen mal einen meiner Texte nach Fertigstellung noch mal lese, merke ich immer, dass da sehr viel im Argen liegt. Aber das ist halt dann so. Da Übung den Meister macht, würde ich noch als kleine, wie hörte ich neulich, Fingerübung die Geschichte mit dem Karmann Ghia vollständig erzählen. Das mache ich aber morgen.

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Das ist ja wieder mal hochinteressant! Meine frühere Lebensgefährtin, die Englisch nahezu auf native-speaker-Niveau spricht, wechselt auch die Tonlage je nach Englisch (hoch) oder Deutsch (tiefer). Zu Niederländisch fehlen mir die Daten, sie hat sich immer nur sehr beömmelt beim Vorlesen der Gebruiksaanwijzing (allein das Wort schon!), wenn mal wieder ein neues Haushaltsgerät angeschafft wurde. Tendenziell denke ich bei Niederländisch auch eher an tiefere Frauenstimmlage. Aber ich war ja eh seit jeher ein Fan von Franziska Pigulla (der n-tv-Nachrichtensprecherin, die dann als Synchronstimme von Dana Scully in den X-Akten ihren Durchbruch als Sprecherin hatte).

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Ich wäre ja fast versucht, das Wort "gebruiksaanwijzing" noch einzusprechen, damit Sie erstaunt sagen können "och!", aber dann müsste ich aufstehen.

ach, gebruiksaanwijzing (m4a, 24 KB)

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Oh, bitte tun Sie das! Ich frage mich schon ewig, wie man das ausspricht! (Habe keine Ahnung von Niederländisch.)

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Schon passiert. Nehme auch noch Wünsche an, sollten Sie sich seit Jahren fragen, wie man Zwiebel ausspricht ;-)

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Danke! Das werde ich ab sofort bei entsprechender Lektüre im Ohr haben.

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die verschiedenen tonhöhen etc.
in verschiedenen sprachen kenne ich zur genüge. ich habe einen kleinen, feinen freundeskreis (der immer kleiner wird, das alter und so), jedenfalls: alles migranten oder so. mehr- bis vielsprachig. mehrsprachig im sinne von: verwandte sprachen. vielsprachig im sinne von: ganz und gar nicht verwandte sprachen.

mehrsprachig also: russisch, ukrainisch, polnisch, und ein paar zusätzliche "dialekte", alles natürlich auf native speaker-niveau.

vielsprachig also: russisch, polnisch, hebräisch, iwrit, englisch, fanzösisch, japanisch, deutsch, und ein paar zusätzliche "dialekte".

abgesehen von der schon thematisierten höhe der stimme konnte ich auch immer beobachten, dass mimik und gestik sich der jeweils verwendeten sprache anpassen. notfalls - und das war und ist nun wirklich faszinierend - auch innerhalb von kwasi einem absatz in fünf minuten, sofern in diesem absatz mehrere sprachen zum einsatz kommen.

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Ja, das habe ich auch, fürchte ich. Wenn man NL spricht, wird irgendwie der Mund breiter, und ich ziehe mein Kinn zurück. Mit 30 noch kein Problem, jetzt muss ich langsam aufpassen, dass das nicht optisch nachteilig wirkt.

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gebruiksaanwijzing
Interessante Geschichte! Versuchen Sie mal das Wort 'gebruiksaanwijzing' leise zu aspirieren. Sagt einer dessen Muttersprache seit eh und je niederlaendisch ist.
Gruss, T.

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Ach, Sie gibt es auch noch! Schön, Sie zu lesen!

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anwesend/abwesend
.... seit 2010, also eigentlich ewiglich, ununterbrochen hier auf diesem Blog!

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Anders als ich ;-) Aber schön!

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"Goedenavond alle kijkers in Nederland", habe ich damals im Holländischen Fernsehen von Marijke gelernt. Und natürlich - für den Fall der Fälle - "ik hou van jou". Denn im Nachbarland habe ich natürlich viel geguckt und nicht geschaut. Lekker meisje und so. Leider bin ich nicht gut in Dialekten, weshalb ich in Wien z.B. sofort als Marmeladinger enttarnt werde. Kenne aber auch diese universitären Sprachaufnahmen für Kürche und Kiiirche und was das Rheinische, Bergische und Westfälische sonst so unterscheidet. (Bin immer über mich selbst erstaunt, wenn ich nach langen Jahren im Norden im Radio mal Stimmen aus der bergischen Heimat höre und mir dann überhaupt erst aus dieser Distanz der heavy accent auffällt.)

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Reden Sie von mir? (Heavy accent). Das ist ja frech. In Hannover falle ich gar nicht auf, wenn ich nichts mit IR sage!

Nachtrag: Zu ik hou van jou hab ich auch eine Beobachtung, woran meines Erachtens Muttersprache gut festgemacht werden kann, wenn man mehrere Sachen spricht. Der Satz hat in keiner Sprache für mich die Bedeutung wie im Deutschen. In den anderen Sprachen ist es weniger... echt. Aber man wirft ja auch nicht bei jedem lekker meisje damit um sich.

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Muß nur der Richtige sagen. Kommen Sie, da würden auch Sie weiche Knie bekommen: Waar is het Gevoel!

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Ich habe so viele Fragen. Konnte da leider nicht gucken, hatte Schreck.

Mein persönliches Lieblingslied ist ja dieses , aber da können vermutlich nur Herr terra40 und ich drüber schmunzeln. Das ist der Inbegriff von Herbst.

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Dass Sie im Englischen höher werden finde ich spannend. Ich habe auch eine recht tiefe Stimme, werde jedoch im Englischen noch tiefer. Also genau anders herum, allerdings spreche ich keine dritte Sprache, bei der das anders sein könnte.

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Ich denke, nach unten war nicht mehr viel Platz ;-) Und ist auch nur ein bisschen. Vom Glockenstimmchen immer noch ein Stück entfernt.

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Dass Engländerinnen höher sprechen, ist wohl einfach so, also ist das eigene Höhersprechen in der Fremdsprache wohl Anpassung. Ich las zumindest vor Ewigkeiten, dass deutsche Frauen aus deren Sich ungewöhnlich tief sprechen.
Ich glaube aber eigentlich nicht, dass ich selbst beim Englischsprechen in eine höhere Tonlage rutsche. Oder etwa doch, unbemerkt??

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Warum nicht? Ich wusste das ja auch 30 Jahre nicht. Man hört sich selbst nicht gut.

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Ob das einfach so ist oder aus einer gewissen Erwünschtheit heraus stattfindet, das ist die Frage. Mir hat eine junge Amerikanerin, die hier in Deutschland bei Berlitz und anderswo als Muttersprachlerin Englisch unterrichtet, mal erzählt, sie habe echt ein Problem beim Daten mit Landsmännern: Etliche von ihnen hätten ihr zu verstehen gegeben, dass ihre relativ tiefe Stimme sie eher abtörne. Von deutschen Männern hingegen habe sie immer wieder Komplimente für ihre tolle Stimme bekommen.

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Um es noch etwas komplizierter zu machen: ich möchte nicht beschwören, dass sie tatsächlich die grundsätzliche Tonhöhe ändert. Möglicherweise ist es auch das Timbre - also die Stimme bleibt in der Tonhöhe gleich, aber die Tonzusammensetzung (z.B. Obertöne etc.) ist anders. Frau Herzbruch lenkt mich immer durch den Inhalt des Gesagten ab, so dass ich das nicht in Ruhe analysieren kann.

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Ich könnte versuchen, zukünftig weniger gute Sachen zu sagen. Wir müssen bei dem Thema weiterkommen.

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Schwierig, denn dann würde ich ja nicht mehr zuhören. Besser wir tun dich außerhalb der Zeiten, in denen wir uns unterhalten, in irgendeine Maschine (noch zu entwickeln - Followerpower?), die das auswertet.

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Ich spreche Englisch auch in einer höheren Tonlage als Deutsch und vermute einen Zusammenhang mit der Satzmelodie.

Ursula von der Leyen, zum Beispiel, hat die englische Satzmelodie leider so gar nicht drauf, deshalb klingt ihr Akzent trotz allem sehr Deutsch und ihr Englisch schlechter als es wahrscheinlich ist. Es ist mir ehrlich gesagt auch ein Rätsel, warum sie so klingt, immerhin hat sie doch auch mal an der London School of Economics studiert. Da sollte man doch meinen, dass sie da etwas aufgeschnappt hat, aber vielleicht hat sie kein Ohr dafür.

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Da kann man im Zweifelsfall echt nix für. Ich hab Kollegen gehabt, die 30 Jahre in den Niederlanden gelebt und gearbeitet hatten und immer noch klangen, als sprächen sie Deutsch mit falschen Wörtern. Sprachwissenschaftler. Also Leute, die sich damit beschäftigen könnten....

Auf Niederländisch sagt man, es ist der talenknobbel, der Sprachenknubbel im Hirn, der dafür sorgt, dass man Sprachen leicht lernt. Auf dem CT nicht zu verwechseln mit dem wiskundeknobbel, dem Matheknubbel.

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Fehlende oder zu wenig ausgeprägte knobbel, also. Wie haben die Sprachwissenschaftler es trotzdem geschafft, die Sprache doch so gut zu lernen, aber nicht die Satzmelodie?

In einem Buch, dessen Titel ich nicht mehr weiß, las ich vor Jahrzehnten einmal, dass die ermordete Freundin der Autorin ihr beim Französischlernen den Rat gab, auf die Satzmelodie zu achten und ruhig so zu sprechen, dass sie selbst das Gefühl habe, sie übertreibe - dann klinge es richtig. Sie müsse nur Mut haben und sich trauen.

Mir fiel das wieder ein, als ich im Französischkurs an der Volkshochschule saß. Immer wenn ich das ausprobierte und dachte "eben übertreibe ich es aber gerade etwas", lobte mich die Muttersprachlerin, die uns unterrichtete. Leider gab es nach dem dritten Kurs nicht mehr genügend Anmeldungen.

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dass mein höchstfrequentes Wort in gesprochener Sprache "scheiße" ist

Das ist hier auch so. Als meine ältere Schwester seinerzeit nach München zog, fiel sie anfangs damit etwas unangenehm auf. Sie hat es sich schleunigst abgewöhnt.

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In Düsseldorf ist das kein Problem!

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Gut zu wissen. Ich sage das nämlich auch ziemlich oft.

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So hätte ich Sie überhaupt nicht eingeschätzt. Ich konnte mir "Scheiße" zwar einigermaßen abgewöhnen, aber nur um den Preis, dass ich stattdessen jetzt meistens "fuck" sage.

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meinen sie mich oder Frau Arboretum? Sie kennen mich doch! Ich fluche wie ein Rohrspatz. Aber mit Stil.

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Frau Arboretum war gemeint, die kenne ich ja sozusagen nur schriftlich.

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Dann ist natürlich gut ;-)

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