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Samstag, 26. Dezember 2020
Screw me
herzbruch, 11:31h
Nun da das bislang beschissenste, oder naja, eines der beschissensten Jahre meines Lebens sich dem Ende zuneigt, kann man ja schon mal darüber nachdenken, womit man 2021 groß raus kommt. Da das neue Jahr wieder einmal mit Pandemie losgeht und ich irgendwie auch kein Gefühl dafür entwickelt kriege, wann das denn mal vorbei sein könnte, denke ich über eine neue Coronakarriere als Youtuberin nach. Wenn ich meinem Sohn Glauben schenken darf, ist das heute ein vernünftiger Beruf mit viel Zukunft. Er würde auch im Merch Shop eine Mütze kaufen.
Ein Thema war auch schnell gefunden, ich habe nämlich eine Selbstnotoperation vor mir, die - wenn die gut gefilmt und mit der richtigen Schreckensmusik unterlegt wird - 100% viral gehen wird.
Statt Podcast, so habe ich beschlossen, nehmen Frau N. und ich uns am 31.12. den Akkuschrauber (ich besitze ja einen, war ein Geschenk) und schrauben meinen Fuß wieder fest. Sie erinnern sich eventuell: Ich habe eine Schraube locker, und zwar sogar am Bein.
Und nachdem mein Vater sich 2019 mit seinem Ableben vor meinen OP Termin drängelte und seit März Pandemie ist und ich auch kein Interesse an Reparaturaufenthalt habe... Mach ich das jetzt einfach selbst. Das Zeug muss raus, und da wir in den letzten Tagen das Stadium überschritten haben, an dem ich noch Stiefeletten tragen könnte, wird jetzt gehandelt. Frau N. weiß das noch nicht, aber ich bin mir sicher, dass sie freudig strahlend losschrauben wird. Und dann sind wir berühmt.
Ein Thema war auch schnell gefunden, ich habe nämlich eine Selbstnotoperation vor mir, die - wenn die gut gefilmt und mit der richtigen Schreckensmusik unterlegt wird - 100% viral gehen wird.
Statt Podcast, so habe ich beschlossen, nehmen Frau N. und ich uns am 31.12. den Akkuschrauber (ich besitze ja einen, war ein Geschenk) und schrauben meinen Fuß wieder fest. Sie erinnern sich eventuell: Ich habe eine Schraube locker, und zwar sogar am Bein.
Und nachdem mein Vater sich 2019 mit seinem Ableben vor meinen OP Termin drängelte und seit März Pandemie ist und ich auch kein Interesse an Reparaturaufenthalt habe... Mach ich das jetzt einfach selbst. Das Zeug muss raus, und da wir in den letzten Tagen das Stadium überschritten haben, an dem ich noch Stiefeletten tragen könnte, wird jetzt gehandelt. Frau N. weiß das noch nicht, aber ich bin mir sicher, dass sie freudig strahlend losschrauben wird. Und dann sind wir berühmt.
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