Freitag, 8. Januar 2021
Thunder
Die Verschnaufpause wirkt hervorragend. Das Wetter ist schlecht, das Kind ist schlechtestens gelaunt, weil es seit drei Tagen quasi schon auf dem Schlitten im Wintergarten sitzt und auf die Wetterapp starrt, die ihm tagtäglich suggeriert, es würde genau hier genau jetzt schneien, dabei regnet es allerdings nur, was ja auch keiner braucht (ich möchte an dieser Stelle wie immer Max Goldt zitieren mit "Wer wissen möchte, wie das Wetter ist, möge aus dem Fenster gucken. Wer morgen wissen möchte, wie das Wetter ist, der möge morgen aus dem Fenster gucken.") Ohne Wetterapp keine Depression, so sieht das aus. Erwartungsmanagement kann man nicht hoch genug einstufen.

Die Situation in den USA macht mich fertig, aber das ändert natürlich auch nix. Wusste man alles vorher, aber auch das ändert natürlich nix.

Der Übergang zurück in die Erwerbsarbeit gestaltet sich gleitend, heute musste ich mich zum ersten Mal anziehen und zurechtmachen, allerdings hat dann die Technik auf der Gegenseite so versagt, dass ich jetzt schon wieder ins Wochenende gehen darf. Hätte ich einen Führerschein (noch 12 Tage...), würde ich jetzt einkaufen gehen. So ruhe ich ein wenig weiter aus. Ich sehe Licht am Ende des Tunnels.

Jetzt müsste die Pandemie noch weg, dann wäre ich fast entspannt.

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