Montag, 21. Februar 2022
End of an era
Wieder ein Geburtstag rum. Meine Torte ist, und ich möchte nicht übertreiben, phänomenal angekommen, genau so wie der Überraschungsgast, den ich heimlich eingeladen hatte, Onas besten Freund vom Handball, was für ihn natürlich ganz hervorragend war, für mich aber auch bedeutete, dass die Kinder in seinem Zimmer verschanzt waren, die Nachbarn mit dem Nachbarskind auf dem Fußboden saßen und Lego bauten, und ich hatte die Ehre, mich von 16 bis 21 Uhr mit meiner Mutter zu unterhalten. Zwischendurch gab es Kaffee und Kuchen, ich erhob das Glas, sagte "Lieber Ona, auf dich, schön, dass du da bist" und meine Mutter ergänzte: "Schön, dass ich auch da bin, bald bin ich tot."

Ich sehe das ja nicht so. Gut, sie ist 81 Jahre alt, aber soweit tippitoppi in Schuss, gut, Rücken, Fingergelenke, das schmerzt, aber ich sag's mal so: Wenn ich mit 81 noch so in Schuss bin, sitze ich mit einem Likörchen auf dem 13. Geburtstag meiner Enkel*innen und kündige auch bestens gelaunt meinen Tod an. Hase ist gerade im Wanderurlaub, mit seinen Kumpels, das macht er seit zig Jahren in dieser Woche des Jahres, und als Mensch, der auch durchaus mit dem Hund durch die Natur rennt, hoffe ich mal, dass er wirklich einfach nur ein bisschen dumm ist und im Februar in Wanderurlaub fährt. Damit könnte man noch am ehesten leben.

Desweiteren erzählte meine Mutter wieder etwa eine Stunde lang detailliert, dass Hase ja immer das Geschirr in die Spülmaschine stellt und dass sie das ja in den 80 Jahren davor noch nie erlebt habe. Mal abgesehen davon, dass ich ja insgesamt keine Freundin der Redundanz bin und deshalb immer heimlich einfach was im Internet lesen muss, wenn meine Mutter wieder die Geschichte mit Hase und der Spülmaschine erzählt, was übrigens zunehmend schwieriger wird, je länger ich ein Leben mit Lesebrille führe, ich kann nämlich nicht mehr heimlich einfach unterm Tisch hinschielen, nein, ich muss meine Brille aufziehen und das fällt auf, naja, jedenfalls frage ich mich schon manchmal, welches Bild meine Mutter wohl von Herrn Herzbruch haben mag. Der räumt die Spülmaschine ein, hat Windeln gewechselt und geht sogar in den Supermarkt. Das fiel mir heute kurz ein. Ich weiß gar nicht, ob mein Vater in seinem Leben überhaupt jemals in irgendeinem Supermarkt gewesen ist. Ich wüsste nicht, wie das hätte passieren sollen.

Jetzt bin ich jedenfalls müde. Der Überraschungsgast hat morgen Studientag und wird gerade nach Hause gebracht, Ona brüllte aus halbliegender Position "SCHÖÖÖ", mein Hinweis, er solle bitte aufstehen und sich ordentlich verabschieden, wurde pariert mit "Das macht man so als Teenager, da hast du keine Ahnung von" und vielleicht muss ich mich einfach nicht überall einmischen. Auch, wenn das nicht so mein Naturell ist.

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13!
Lesebrille, theoretisch grauer Kopp, Kind so lang wie ein Wohnzimmerschrank. Oder: 13. Hier sollten jetzt ein Foto vom Kind vorm Kuchen platziert werden, welches aber erstaunlicherweise beim Hochladen auf der Seite liegt, obwohl das Original nicht auf der Seite liegt, und deshalb gibt es jetzt einen Link. Dort kann man auch ein Like geben oder gratulieren, er hat sich letztes Jahr sehr darüber gefreut, dass das halbe Internet ihm gratuliert. Nur zu!

Das ist schon lange her, dass ich mal kein Kind hatte, und irgendwie hat man alles vergessen. Ich zum Beispiel habe vergessen, wie wenig schlimm die Geburt war. Oder vielleicht ist es anders. Die Hebamme sagte mir 2009 ein paar Tage vor der Geburt, als ich ihr mitteilte, was mir an Tag ET+2000 alles wehtut: "Sie werden demnächst das Wort "Schmerz" ganz neu definieren". Vielleicht habe ich in den letzten 13 Jahren, von denen ich keine Sekunde hätte missen wollen, einfach das Wort "anstrengend" ganz neu definiert. Wenn ich mir meine Schilderung der Geburt so angucke (mindestens 10 Jahre nicht gelesen), kommt mir das nicht so schwierig vor. Ist ja alles gut gegangen, kann man sich auch mal zusammenreißen.

(CN schlechte Lesbarkeit, 2009 noch auf der ausländischen Tastatur geschriebem.)

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Herzbruch. 27.02.2009

so. jetzt fragt man sich, wie detailliert man werden darf, etc. (man muss ja auch dem magen von frau aquarelia und die bevorstehenden geburten schwangerer leserinnen rechnung tragen).

erstmal soviel: was der beeindruckendste tag meines lebens werden sollte, war eigentlich gar nicht so beeindruckend. soweit.

1. akt, der voreilige optimismus.
freitagmorgen 8 uhr hin, untersuchen, zimmer beziehen, 10 uhr das wehengel da rein, wo der beebie raus soll. dann an den wehenschreiber, und schon bin ich hochmotiviert. ich habe naemlich wehen, die man zwar sehen, aber nicht fuehlen kann. das scheint mir entspannt. also gehen wir erst mal ein bisschen essen und rumlaufen, immer guter dinge, da wehen ja ein kinderspiel sind und gleich der beebie kommt... alle zwei stunden ctg, wehen prima, muttermund allerdings hart wie kruppstahl. um 16 uhr wieder wehengel, und ab der sekunde bin ich im delirium.

2. akt, das delirium.
ganz anders als im ersten akt vermutet, gehen eroeffnungswehen bei einleitung naemlich so: von 0 auf 100 in einer minute. bzw. 2. um 16.10 habe ich durchaus fuehlbare wehen im zweiminutentakt, mit einer laenge von 50 sekunden pro wehe. das ist genau ausreichend, um bei bedarf 2 spuckschalen vollzukotzen, und der bedarf ist gross. ich kann mich nicht erinnern, dass ich JEMALS so aua hatte, und ich weiss auch nicht, wie andere frauen wehen weglaufen oder wegatmen oder egalwie wegmachen, ich weiss nur, dass meine wehen nicht wegzumachen sind, und da die phase der eroeffnung, wo man alle 10 minuten mal ein bisschen was ziehen merkt, ja uebersprungen wurde, habe ich auch keinerlei moeglichkeiten, mich mit der situation anzufreunden.
jetzt sind wehen ja im prinzip gut, da sie dazu dienen, den muttermund zu oeffnen, damit der beebie rausfahren kann. ueber alle massen frustrierend ist es, wenn man am liebsten sterben wuerde, der muttermund aber immer noch bombenfest sitzt.

3. akt, der tiefpunkt.
0.00 uhr. herzbruch ist am ende. seit stunden abwechselnd eine minute sterben, eine minute angst, viel kotzen, inzwischen migraene, da vor verzweiflung immer wieder hysterisch geheult wird. das ist nicht der spass, der um 10 uhr versprochen wurde! dann die letzte untersuchung mit der niederschmetternden nachricht: in den letzten 10 stunden ist der muttermund von 1 auf 1,5 cm eroeffnet. wir brechen ab.
okay. brechen ja bekanntlich kein problem (zitat hebamme: sie haben ja auch eine affinitaet zum erbrechen), aber AB? wie soll ich denn schlafen? ach so, mit der spritze in den arsch. ein extremes beruhigungs- und schmerzmittel, welches unrealistischerweise dazu fuehren soll, dass ich ein bisschen schlafen kann. am morgen wuerde man dann weitersehen. der beebiepapa, der bislang jede wehe quasi selbst gefuehlt hat, ist inzwischen auch am ende und wird fuer ein paar stunden auf abruf nach hause geschickt. mit der info, ich waere jetzt sehr besoffen, werde ich ins zimmer geschoben, wo ich zwar tatsaechlich sehr beruhigt und unbeweglich im bett liege, die wehen allerdings kein gramm weniger werden, was dazu fuehrt, dass ich, die inzwischen so nach schweiss stinkt, wie an allen bisherigen tagen meines lebens zusammen (ich neige nicht so zum achselproblem, aber hey, ich hatte einen unangenehmen job), mich zusaetzlich noch nicht so zeitnah zur spuckschale aufraffen kann etc...
so liege ich also von 0.30 bis 4.30 im bett, bespucke schale nach schale, halte das handy in der hand, um die wehen zu timen und komme zu dem entschluss, dass alles beim alten ist. wehe alle 120 sekunden, laenge jeweils etwa eine minute. ich gebe auf.
die saeuglingsschwester, bei der ich den lustigen pflegekurs gemacht habe und die schon die ganze nacht beruhigend auf mich einredet, soll mir in den kreisssaal helfen. da will ich die beiden moeglichkeiten, die ich noch so sehe, aufzaehlen: weiter eroeffnet und sofort pda, oder kaiserschnitt. ich bin inzwischen so entkraeftet, dass pressen sowieso keine option mehr waere. die schwester fragt, ob sie einen rollstuhl holen soll. ich antworte, dass ich nicht als gebrochene frau in den kreisssaal rolle. bis dahin, nur den gang runter, brauche ich schon fast 30 minuten.
ich komme im kreisssaal an. die hebamme, die auch meine nachsorge macht und die beste der welt ist, findet scheinbar nicht, dass mein persoenliches leid groesser ist als das anderer frauen und bereitet mich vorsichtig darauf vor, dass sie nix fuer mich tun kann. den kaiserschnitt behalte ich noch fuer mich.
erst an den wehenschreiber. dort dann der erste schreck. der beebie ist ein bisschen sehr angestrengt, und die frau mama ist komplett dehydriert. in windeseile zwei liter infusion, dann macht der beebie wieder lieb pudummpudumm. dann die untersuchung. die nachricht nicht viel besser, 2 cm, aber den beteiligten ist klar, dass es so nicht weitergeht. der beebiepapa wird wieder zurueckzitiert, hier schlaeft keiner!
als der beebiepapa um 5.15 uhr ankommt, haenge ich im arm der hebamme mit dem anaesthesisten hinter mir, der krampfhaft versucht, die pda da zu setzen, wo ich mir in der fuenften klasse beim kastenspringen im sportunterricht den wurmfortsatz abgebrochen habe. immer wieder wird mir schwarz vor augen. das erfreuliche: ich muss waehrend der wehen mucksmaeuschenstill sitzen, werde von der hebamme so fixiert, dass ich meinen kopf unter meine stinkachsel habe und merke von der pda GAR NICHTS. im vorfeld hatte ich so angst vor dem setzen. unglaublich. ein traum. ich merke nix. pda ist ein spaziergang. endlich ist alles verkabelt. ich frage den anaesthesisten, wie lange es dauern wird. 10 minuten, sagt er. also 5 wehen, sage ich. das ist das letzte mal, dass ich mich mit wehen auseinandersetze. ich habe nie mehr eine.

4. akt, der spaziergang.
ich liege im bett. die welt ist in ordnung. das kopfteil leicht erhoeht liege ich auf dem ruecken. seit wochen habe ich nicht mehr auf dem ruecken gelegen. nichts tut mir weh. ich geniesse. der beebiepapa schlaeft auf dem stuhl. er geniesst weniger, ist aber tapfer. ich schlafe ein. verkabelt, am ctg, mit pda, mit infusion, auf dem ruecken, gluecklich.
vier stunden lassen sie mich schlafen. als ich aufwache, ist die fruchtblase geplatzt. die hebamme ist begeistert. alles scheint seinen lauf zu nehmen. die untersuchung zeigt: mein muttermund ist in vier stunden komplett eroeffnet. und ich bin ausgeschlafen. man laesst uns noch einmal allein. die herztoene vom beebie sind immer mal wieder weg, wenn er sich dreht, kein grund zur besorgnis. irgendwann ist die anzeige bei unter 70 schlaegen pro minute. die hebamme kommt, sagt, dass das wohl mein eigener puls ist, fummelt, und kommt zu dem entschluss, dass das wohl doch der beebie ist. jetzt muss es schnellgehen. noch in meinem bauch kriegt er das erste mal blut abgenommen. jetzt muss es noch schneller gehen. das erstaunliche: ich bin ganz ruhig. keine panik, nur entschlossenheit. die gynaekologin kommt, die kinderaerztin kommt. ich soll pressen. die pda hat ihren dienst getan, ich habe den noetigen druck, doch die mitteilung, dass der beebie genau jetzt rausmuss, laesst mich ueber eigene befindlichkeiten hinwegsehen. ob ich schmerzen habe, weiss ich nicht mehr. die hebamme und die beiden aerztinnen stehen vor mir und sagen sachlich aber laut, was ich tun muss. der beebiepapa steht neben mir, unterdrueckt den schmerz, den ich seiner hand zufuegen, und feuert mich an. ich presse zweieinhalb mal. dann legt man mir etwas auf den bauch. ich bin erstaunt. das war bedeutend leichter als ich dachte. man muss anscheinend nur wollen. oder so.

(anmerkung: ich will nicht die geburtsleistung anderer frauen schmaelern. mit etwas weniger unterschwelliger panik und adrenalin im blut ist das pressen sicherlich deutlich schlimmer. mein pressen passierte ungemerkt. man muss prioritaeten setzen.)

Epilog.
der beebie wurde doch wieder weggenommen, da er ein bisschen blau und schlapp und unfit war. nach fuenf minuten war aber alles perfekt. und ich?
vorne gerissen, hinten geschnitten. wer nicht weiss, was ich meine, soll sich gluecklich schaetzen. doch die hebamme hatte recht: man hat schmerz ja voellig neu definiert, also kann man auch die schnitte und risse ohne betaeubung naehen lassen. aeusserst unangenehm, aber hey, der beebie atmet wieder, wer braeuchte eine spritze?
oh ja, und eine rippe ist angeknackst. vom mithelfen beim rausdruecken. aber auch das... befindlichkeiten.

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Freitag, 18. Februar 2022
Sensationell/Wie 42
Ich bin da noch nicht. Zum dritten Mal seit ich zu Beginn der Pandemie beschlossen hatte, die Haare stolz grau zu tragen, habe ich sie doch wieder gefärbt.

Es ist nämlich nicht so, dass ich meine Haare nicht mehr färben wollte, weil ich mich mit meinem grauen Strähnen so ansprechend finde. Viel mehr ist es ein logistisches Problem. Meine Haare wachsen sehr schnell, absurd schnell, so schnell, dass Friseure immer sehr strafend gucken, weil irgendwelche Stufen schon wieder rausgewachsen sind, und im Prinzip ist das total super. Im Studium konnte ich die wildesten Färbeexperimente machen, als Raucherin bestand streckenweise die Gefahr, dass ich irgendwann einfach in Flammen aufgehe, und ich saß mal beim Friseur, der fragte: ?Pflegen Sie Ihre Haare??, da lache ich heute noch drüber, aber insgesamt war das nie ein Problem, da ich ja immer einfach die Spitzen schneiden oder alternativ, wenn ich zu wild gefärbt hatte, wieder auf 12mm stutzen konnte, aber die Zeiten sind vorbei. Der letzte Versuch, einen harten Reboot mit der Tondeuse zu machen, endete in dem legendären Satz der Gemüsefrau, Sie können ihn alle mitsingen: Hast du Mann, hast du Kind, brauchst du keine Frisur mehr.

Jetzt brauche ich wieder Frisur, und das Loch am Hinterkopf wächst langsam wieder zu, und dann war plötzlich der Moment wieder gekommen. Das altersbedingte Problem mit der Lesebrille habe ich durch lange Suche hervorragend gelöst, und der Anblick gefiel mir besser als alles, was ich in den letzten Jahren im Spiegel gesehen habe, und so fasste ich einen sehr schnellen Entschluss und färbte meine Haare wieder zurück auf Mitte 30. Die Reaktionen auf die neue Frisur changierten zwischen ?sensationell? und ?du siehst jetzt aus wie 42?, ich habe beschlossen, die Rosinen rauszupicken und zu denken, dass ich sensationell aussehe. Wenn das Loch soweit zugewachsen ist, dass die Kopfhaut nicht mehr zu sehen ist, gibt es einen neuen Schnitt, im Moment trage ich nach wie vor nur Zopf, und dann kann ich das optische Alter vielleicht noch auf 41 runterschrauben.

Der Grund, warum ich eigentlich nicht mehr färben wollte, ist übrigens, dass ich nichts unansprechender finde als Menschen mit dunklen Haaren und einem grauen Ansatz. Wenn Sie gut aufgepasst haben, sehen Sie jetzt das Problem: Bei Haaren, die absurd schnell wachsen, ist das ja nächste Woche schon wieder der Fall. Aber dann bin ich nächste Woche halt unzufrieden. Heute bin ich sensationell.

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Mittwoch, 16. Februar 2022
Storm
So, jetzt ist also Sturm. Im Moment ist erst mal Regen, aber Schule ist schon mal abgesagt, und das finde ich faszinierend, denn ich hätte ja erst mal erwartet, dass der Sturm vom Distanzunterricht nicht abhalten würde, aber auf die Idee ist die Schule scheinbar nicht gekommen. Mir ist das egal, mein Kind kommt gut klar, auch vollkommen ohne ein Arbeitsblatt, aber in der Sache ist es einfach faszinierend, dass nach 24 Monaten Pandemie nicht nur immer noch keine Luftfilter angeschlossen sind - wir hatten ja in Düsseldorf das interessante Phänomen, dass Luftfilter zwar beschafft und geliefert wurden, dann aber nicht angeschlossen, solange das Verfahren nicht ordnungsgemäß abgeschlossen ist, und ich bin nicht auf dem neuesten Stand, das letzte Mal hatte ich mich 12 Monate nach der Lieferung darüber informiert, da waren die Geräte noch nicht angeschlossen und jetzt habe ich das Interesse verloren, geht ja um nix, was soll's - nein, nach 24 Monaten Pandemie und der Dauersituation, dass Distanzunterricht ja kontinuierlich für die infizierten Kinder angeboten werden muss, letzte Woche waren das über 80, wie ich einer Schulmail entnahm, kommt immer noch niemand auf den Gedanken, dass Schule nicht gleich Präsenz ist, und dass es theoretisch denkbar wäre, die Kinder zu schützen, zum Beispiel vor umfallenden Bäumen, und gleichzeitig irgendeinen schulischen Mehrwert zu bieten. Videounterricht, ein schickes PDF Arbeitsblatt, die Aufgabe, eine ganz gefährliche Turnübung im Wohnzimmer zu lernen, you name it, die Möglichkeiten sind grenzenlos. Ich zum Beispiel hätte es schön gefunden, wenn man irgendeine interessante Aufgabe mit auf den Weg gegeben hätte. Irgendwas zum Knobeln. Vielleicht eine kleine Recherchearbeit. Das können die ja schon, sind ja nicht mehr klein. Aber nein. Morgen wird mein Kind mit dem Nachbarskind Lego spielen, was bauen, und das würde sein Großvater super finden, irgendwer muss ja die Firma weiterführen, und früh übt sich.

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