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Sonntag, 23. April 2023
23.04.2023
herzbruch, 21:00h
Tagebuchbloggen ist ja etwas, was man jeden Tag machen sollte, aber nun gut, ich bin momentan eventuell beruflich wie privat nicht so aufgestellt, dass ich täglich etwas ins Internet schreiben würde, da ich täglich analoge Sachen mache, daher bin ich bezüglich der Nominierung für den Goldenen Blogger in der Kategorie Tagebuchbloggen auch nur sehr eingeschränkt kompetitiv. Klar, über die Nominierung habe ich mich sehr gefreut, über morgen anstehenden Sekt und Häppchen auch, Sekt und Häppchen sind immer etwas, was mein Leben bereichert. Auf die Gala freue ich mich auch, auch klar, das gesamte Rahmenprogramm müssen Frau N und ich leider schlabbern, da es sich beruflich für beide Teilnehmerinnen nicht ausgeht. Daher drücken Sie schon mal vorab die Daumen, dass wir pünktlich um 18.15 Uhr vor Ort sind, im Moment sieht es aus, als sei alles perfekt geplant, mögliche Schwachstellen sind die Deutsche Bahn, und, ach was, mehr muss man ja nicht aufzählen, die Deutsche Bahn ist immer die Endgegnerin aller Veranstaltungen, ich habe mal ein Staatsexamen nicht geprüft, weil eine Oberleitung gestohlen worden war oder irgendetwas, was ähnlich klang. Herr H übernimmt die Aufgabe, uns an verschiedenen Orten einzusammeln und dann zur finalen Destination zu bringen und den Koffer von Frau N in unser Gästezimmer zu stellen, Sie sehen, es ist vielleicht eng, dafür aber makellos organisiert.
Sie können auch jetzt abstimmen, wenn Sie wollen, für eine trumpsche Überzeugungsrede fehlt mir im Hobbybereich ein wenig die Wettbewerbsfreude, meine Freude richtet sich gänzlich auf die Teilnahme morgen, und darauf, dass Frau Novemberregen eigens anreist, man sieht sich eh zu selten. Sollten Sie hierher gekommen sein, um sich zu informieren, was hier eigentlich so passiert und in den letzten Wochen nur erratisches Zeugs gefunden haben, könnte ich Sie noch ermutigen, vielleicht hier einmal zu gucken, da findet sich im Grunde die Essenz. Und wenn das zu zeitaufwändig ist, fasse ich mich einfach kurz so zusammen: Sekt und Häppchen bilden mich schon ganz gut ab.
Sie können auch jetzt abstimmen, wenn Sie wollen, für eine trumpsche Überzeugungsrede fehlt mir im Hobbybereich ein wenig die Wettbewerbsfreude, meine Freude richtet sich gänzlich auf die Teilnahme morgen, und darauf, dass Frau Novemberregen eigens anreist, man sieht sich eh zu selten. Sollten Sie hierher gekommen sein, um sich zu informieren, was hier eigentlich so passiert und in den letzten Wochen nur erratisches Zeugs gefunden haben, könnte ich Sie noch ermutigen, vielleicht hier einmal zu gucken, da findet sich im Grunde die Essenz. Und wenn das zu zeitaufwändig ist, fasse ich mich einfach kurz so zusammen: Sekt und Häppchen bilden mich schon ganz gut ab.
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Mittwoch, 19. April 2023
19.04.2023
herzbruch, 21:30h
Gerade fällt mir ein, dass in irgendeinem Kommentar zu irgendeinem Blogpost einst gefragt wurde, ob ich das Moselhotel wohl öffentlich machen wollen würde, und ich habe das vermutlich im Supermarkt an der Kasse per Email gelesen und vergessen, und jetzt fällt es mir wieder ein. Fakt ist: Sehr gerne, aber nicht hier. Was ich aber sehr verlässlich mache, ist, dass ich es nenne, wenn man mich andernorts kontaktiert, als DM auf Trööt zum Beispiel, oder per Email. Dann teile ich das sehr gerne. Sie müssen mir aber dann versprechen, dass Sie nie unser Hundezimmer buchen, dann wären wir sehr traurig. Allerdings gibt es ja sehr viele Wochenenden, und das nächste in 4 Wochen haben wir ja schon gebucht.
Ansonsten las ich eben, dass Frau Strack-Zimmermann jetzt nach Brüssel weggelobt werden soll. Ich war ja mal in Straßburg auf so einer piefigen Journalistenreise von einem Abgeordneten eingeladen, und ich war vollkommen fasziniert, und das ist jetzt nicht für den Effekt übertrieben. Den genauen Grund kann ich 20 Jahre später gar nicht mehr rekonstruieren, als sprachaffiner Mensch fand ich auf jeden Fall das Wirrwarr auf den Gängen sehr spannend, und dieser monatliche Umzug von Brüssel nach Straßburg, naja, das ist zumindest anekdotisch lustig. Straßburg ist sehr schön, keine Frage, mein Großvater kam dorther, schade eigentlich, dass das Universum es so eingerichtet hat, dass irgendwie ganz am Ende der Geschichte ich dann leider in Moers zur Welt kam, aber gut, das kann man jetzt nicht mehr rückgängig machen. Das Hin- und Herpendeln, einmal pro Monat muss die ganze Bagage von Brüssel nach Straßburg umziehen, um dann eine Woche lang dort im Hotel zu sitzen und dem sehr hübschen Gebäude des Europaparlamentes einen Sinn zu geben, naja, jedenfalls kostet das mehr als 100 Millionen Euro im Jahr, aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht sprechen. Ich glaube, ich kam von Frau Strack-Zimmermann, die ich aus Düsseldorf ja schon länger verfolgen durfte, ich erinnere mich an die Silberrückin-Kampagne, den Begriff fand ich zumindest ganz lustig, und naja, dann war sie in Berlin, demnächst ist sie in Brüssel, einmal im Monat ist sie dann in Straßburg, und gut, das ist dann so. Ich denke, für Markus Lanz wird es dann immer dünner, wenn die keine Berliner Politik mehr kommentieren möchte, aber das könnten wir auch verkraften, vielleicht kommt ja jemand Gutes nach.
Ansonsten las ich eben, dass Frau Strack-Zimmermann jetzt nach Brüssel weggelobt werden soll. Ich war ja mal in Straßburg auf so einer piefigen Journalistenreise von einem Abgeordneten eingeladen, und ich war vollkommen fasziniert, und das ist jetzt nicht für den Effekt übertrieben. Den genauen Grund kann ich 20 Jahre später gar nicht mehr rekonstruieren, als sprachaffiner Mensch fand ich auf jeden Fall das Wirrwarr auf den Gängen sehr spannend, und dieser monatliche Umzug von Brüssel nach Straßburg, naja, das ist zumindest anekdotisch lustig. Straßburg ist sehr schön, keine Frage, mein Großvater kam dorther, schade eigentlich, dass das Universum es so eingerichtet hat, dass irgendwie ganz am Ende der Geschichte ich dann leider in Moers zur Welt kam, aber gut, das kann man jetzt nicht mehr rückgängig machen. Das Hin- und Herpendeln, einmal pro Monat muss die ganze Bagage von Brüssel nach Straßburg umziehen, um dann eine Woche lang dort im Hotel zu sitzen und dem sehr hübschen Gebäude des Europaparlamentes einen Sinn zu geben, naja, jedenfalls kostet das mehr als 100 Millionen Euro im Jahr, aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht sprechen. Ich glaube, ich kam von Frau Strack-Zimmermann, die ich aus Düsseldorf ja schon länger verfolgen durfte, ich erinnere mich an die Silberrückin-Kampagne, den Begriff fand ich zumindest ganz lustig, und naja, dann war sie in Berlin, demnächst ist sie in Brüssel, einmal im Monat ist sie dann in Straßburg, und gut, das ist dann so. Ich denke, für Markus Lanz wird es dann immer dünner, wenn die keine Berliner Politik mehr kommentieren möchte, aber das könnten wir auch verkraften, vielleicht kommt ja jemand Gutes nach.
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19.04.2023
herzbruch, 21:30h
Gerade fällt mir ein, dass in irgendeinem Kommentar zu irgendeinem Blogpost einst gefragt wurde, ob ich das Moselhotel wohl öffentlich machen wollen würde, und ich habe das vermutlich im Supermarkt an der Kasse per Email gelesen und vergessen, und jetzt fällt es mir wieder ein. Fakt ist: Sehr gerne, aber nicht hier. Was ich aber sehr verlässlich mache, ist, dass ich es nenne, wenn man mich andernorts kontaktiert, als DM auf Trööt zum Beispiel, oder per Email. Dann teile ich das sehr gerne. Sie müssen mir aber dann versprechen, dass Sie nie unser Hundezimmer buchen, dann wären wir sehr traurig. Allerdings gibt es ja sehr viele Wochenenden, und das nächste in 4 Wochen haben wir ja schon gebucht.
Ansonsten las ich eben, dass Frau Strack-Zimmermann jetzt nach Brüssel weggelobt werden soll. Ich war ja mal in Straßburg auf so einer piefigen Journalistenreise von einem Abgeordneten eingeladen, und ich war vollkommen fasziniert, und das ist jetzt nicht für den Effekt übertrieben. Den genauen Grund kann ich 20 Jahre später gar nicht mehr rekonstruieren, als sprachaffiner Mensch fand ich auf jeden Fall das Wirrwarr auf den Gängen sehr spannend, und dieser monatliche Umzug von Brüssel nach Straßburg, naja, das ist zumindest anekdotisch lustig. Straßburg ist sehr schön, keine Frage, mein Großvater kam dorther, schade eigentlich, dass das Universum es so eingerichtet hat, dass irgendwie ganz am Ende der Geschichte ich dann leider in Moers zur Welt kam, aber gut, das kann man jetzt nicht mehr rückgängig machen. Das Hin- und Herpendeln, einmal pro Monat muss die ganze Bagage von Brüssel nach Straßburg umziehen, um dann eine Woche lang dort im Hotel zu sitzen und dem sehr hübschen Gebäude des Europaparlamentes einen Sinn zu geben, naja, jedenfalls kostet das mehr als 100 Millionen Euro im Jahr, aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht sprechen. Ich glaube, ich kam von Frau Strack-Zimmermann, die ich aus Düsseldorf ja schon länger verfolgen durfte, ich erinnere mich an die Silberrückin-Kampagne, den Begriff fand ich zumindest ganz lustig, und naja, dann war sie in Berlin, demnächst ist sie in Brüssel, einmal im Monat ist sie dann in Straßburg, und gut, das ist dann so. Ich denke, für Markus Lanz wird es dann immer dünner, wenn die keine Berliner Politik mehr kommentieren möchte, aber das könnten wir auch verkraften, vielleicht kommt ja jemand Gutes nach.
Ansonsten las ich eben, dass Frau Strack-Zimmermann jetzt nach Brüssel weggelobt werden soll. Ich war ja mal in Straßburg auf so einer piefigen Journalistenreise von einem Abgeordneten eingeladen, und ich war vollkommen fasziniert, und das ist jetzt nicht für den Effekt übertrieben. Den genauen Grund kann ich 20 Jahre später gar nicht mehr rekonstruieren, als sprachaffiner Mensch fand ich auf jeden Fall das Wirrwarr auf den Gängen sehr spannend, und dieser monatliche Umzug von Brüssel nach Straßburg, naja, das ist zumindest anekdotisch lustig. Straßburg ist sehr schön, keine Frage, mein Großvater kam dorther, schade eigentlich, dass das Universum es so eingerichtet hat, dass irgendwie ganz am Ende der Geschichte ich dann leider in Moers zur Welt kam, aber gut, das kann man jetzt nicht mehr rückgängig machen. Das Hin- und Herpendeln, einmal pro Monat muss die ganze Bagage von Brüssel nach Straßburg umziehen, um dann eine Woche lang dort im Hotel zu sitzen und dem sehr hübschen Gebäude des Europaparlamentes einen Sinn zu geben, naja, jedenfalls kostet das mehr als 100 Millionen Euro im Jahr, aber darüber wollte ich eigentlich gar nicht sprechen. Ich glaube, ich kam von Frau Strack-Zimmermann, die ich aus Düsseldorf ja schon länger verfolgen durfte, ich erinnere mich an die Silberrückin-Kampagne, den Begriff fand ich zumindest ganz lustig, und naja, dann war sie in Berlin, demnächst ist sie in Brüssel, einmal im Monat ist sie dann in Straßburg, und gut, das ist dann so. Ich denke, für Markus Lanz wird es dann immer dünner, wenn die keine Berliner Politik mehr kommentieren möchte, aber das könnten wir auch verkraften, vielleicht kommt ja jemand Gutes nach.
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Dienstag, 18. April 2023
18.04.2023
herzbruch, 20:15h
Diese Konfirmation wird langsam sehr anstrengend. Gut, eventuell wäre es nicht zwingend nötig gewesen, die gesamte Wohnung bunt anzumalen, aber bisher war das von allen Vorbereitungen noch das, was mir am besten gefallen hat. Qua Ergebnis.
Jedenfalls habe ich vermutlich schon wieder alles falsch gemacht, zum Beispiel habe ich den Teenager bereits eingekleidet. Sie erinnern sich. Weil das schon acht Jahre her ist, erinnern Sie sich allerdings vielleicht nicht mehr daran, dass ich schon mal alles falsch gemacht hatte, zur Einschulung nämlich. Damals hatte ich vor den Sommerferien Anziehsachen, wie das bei Sechsjährigen noch heißt, gekauft, dann kamen die Sommerferien und er trug sieben Wochen lang nur eine Badehose und ein T-Shirt, dann war es Mittwoch 20 Uhr, meine Schwester kam zur Einschulung am Donnerstag angereist, ich präsentierte stolz die Anziehsachen, sie guckte kritisch, wir zwangen unter Protest das Kind, sie einmal anzuziehen, und dann passte nichts mehr. Um 21 Uhr waren wir dann im Real-Vollsortimenter, dem einzigen Laden, der um 21 Uhr vielleicht noch eine Hose in 152 hat, es gab eine in Knallorange, dazu Chucks in USA-Flaggenoptik und irgendein T-Shirt, und dann wurde er halt so eingeschult. Gelernt habe ich daraus nichts.
Vor gar nicht mal so vielen Wochen habe ich ja nach einem kleinen Wachstumsschub neue Schuhe gekauft, Draußenschuhe, Hallenschuhe, und dann mit kurzer Verzögerung Konfirmationsschuhe, also Turnschuhe in etwas schöner, als das, was 14Jährige gerade tragen. Ich möchte auflösen: Der Wachstumsschub war leider noch nicht abgeschlossen, Draußenschuhe und Hallenschuhe sind jetzt also zu klein. Die Konfirmationsschuhe habe ich noch nicht wieder anprobieren lassen, und über den Anzug will ich NICHT REDEN. Ich habe noch zwei Wochen, in 1,5 Wochen werde ich ihn alles anziehen lassen, Real gibt es ja jetzt nicht mehr, aber zur allergrößten Not mache ich es dann, wie Menschen früher eingekauft haben, und fahre in die Stadt. Ein kleiner Lichtblick: Immerhin hat er jetzt die Schuhgröße seines Vaters hinter sich gelassen, die 47,5 kann er also gut auftragen. Nicht ganz sein Look, ich geb’s zu. Aber ich trage seine Draußenschuhe Größe 40 ja nun auch im Wald auf. Kinder bedeuten Opfer.
Jedenfalls habe ich vermutlich schon wieder alles falsch gemacht, zum Beispiel habe ich den Teenager bereits eingekleidet. Sie erinnern sich. Weil das schon acht Jahre her ist, erinnern Sie sich allerdings vielleicht nicht mehr daran, dass ich schon mal alles falsch gemacht hatte, zur Einschulung nämlich. Damals hatte ich vor den Sommerferien Anziehsachen, wie das bei Sechsjährigen noch heißt, gekauft, dann kamen die Sommerferien und er trug sieben Wochen lang nur eine Badehose und ein T-Shirt, dann war es Mittwoch 20 Uhr, meine Schwester kam zur Einschulung am Donnerstag angereist, ich präsentierte stolz die Anziehsachen, sie guckte kritisch, wir zwangen unter Protest das Kind, sie einmal anzuziehen, und dann passte nichts mehr. Um 21 Uhr waren wir dann im Real-Vollsortimenter, dem einzigen Laden, der um 21 Uhr vielleicht noch eine Hose in 152 hat, es gab eine in Knallorange, dazu Chucks in USA-Flaggenoptik und irgendein T-Shirt, und dann wurde er halt so eingeschult. Gelernt habe ich daraus nichts.
Vor gar nicht mal so vielen Wochen habe ich ja nach einem kleinen Wachstumsschub neue Schuhe gekauft, Draußenschuhe, Hallenschuhe, und dann mit kurzer Verzögerung Konfirmationsschuhe, also Turnschuhe in etwas schöner, als das, was 14Jährige gerade tragen. Ich möchte auflösen: Der Wachstumsschub war leider noch nicht abgeschlossen, Draußenschuhe und Hallenschuhe sind jetzt also zu klein. Die Konfirmationsschuhe habe ich noch nicht wieder anprobieren lassen, und über den Anzug will ich NICHT REDEN. Ich habe noch zwei Wochen, in 1,5 Wochen werde ich ihn alles anziehen lassen, Real gibt es ja jetzt nicht mehr, aber zur allergrößten Not mache ich es dann, wie Menschen früher eingekauft haben, und fahre in die Stadt. Ein kleiner Lichtblick: Immerhin hat er jetzt die Schuhgröße seines Vaters hinter sich gelassen, die 47,5 kann er also gut auftragen. Nicht ganz sein Look, ich geb’s zu. Aber ich trage seine Draußenschuhe Größe 40 ja nun auch im Wald auf. Kinder bedeuten Opfer.
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