Samstag, 27. Juni 2015
Challenge, Tag 33
heute mit special guest: mein mann!

01:30h nachts. der mann sortiert babykatzen aus dem schlafzimmer. das system: anneliese raus - tür zu - lilo raus - anneliese wieder rein - anneliese wieder raus - lilo wieder rein, gisela raus - anneliese wieder raus - gisela wieder rein - lilo wieder raus - anneliese wieder rein. derweil liegt pummel manfred regungslos unterm kissen und hofft, dass wir nicht rechnen können.

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Samstag, 27. Juni 2015
Challenge, Tag 32
gibt es eigentlich sabbaticals für blog challenges? ich wäre nämlich heute sehr müde. ich hatte ja besagten kundentermin. und dort wurde mir am ende des termins aus dem nähkästchen gesteckt, dass vorgestern ein wettbewerber dort gepitcht und auf die frage, warum er denn so günstig sei, folgendes geantwortet hatte: "wenn sie wüßten, was für niedrige löhne ich zahle, würden sie das besser verstehen." know your audience. bei einer karitativen einrichtung nicht der richtige weg.

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Donnerstag, 25. Juni 2015
Challenge, Tag 31
heute habe ich unerwartet einen entspannten abend mit schoko und buch. morgen früh fahre ich zu einem kundentermin, der kleidungstechnisch anstrengend ist. anzug wäre übertrieben, mehrere etuikleider fand der mann zu poppig, modern oder schick (unterm strich also alles gut), das neue kostüm wird mir zu warm werden, die weiße bluse hat transparente ärmel, das geht wirklich gar nicht, dekollete geht auch nicht, eigentlich geht alles nicht bis auf schwarze hose und undekolletierte andere, nicht transparente bluse. das wäre also geklärt. die durchfallmedikation von immerhin 7 von 8 katzen (und nein, wir behalten GANZ SICHER keines der putzigen babies, auch nicht den pummel manfred, wir sind nämlich froh, wenn man mal wieder einmal pro tag die klos saubermachen kann und alle anwesenden katzen ruhig, unangestrengt, gesund und entspannt sind) war erledigt, und dann fiel dem mann auf der marmortreppe onas antibiotikum runter. kurz überlegte ich, ob ich schreie (mir ist ja quasi noch nie etwas runtergefallen, was ich wichtig fand, zumindest nicht in den letzten 30 jahren, und mein mann findet, er sei eben leider ein tollpatsch, dem fällt nämlich immer alles zerbrechliche sofort runter. unser erstes gemeinsames wochenende kostete mich 4 rosenthal-weingläser. ich hätte mehr vorsicht walten lassen müssen!), stattdessen rief ich allerdings die beratungshotline der besten krankenkasse der welt an. und dort hörte ich leider gar nicht, was ich viel lieber gehört hätte ("ach, kein problem, dann lassen sie heute abend eben aus und besorgen sich morgen ein neues rezept"), es ging eher so in die richtung "oh, nee, das ist schlecht, also ich würde nicht empfehlen, zu unterbrechen, besser in die notfallklinik, neues rezept holen, dann notapotheke, ach ja, das kind müssten sie leider mitnehmen". ob das unterm strich wirklich so ist, weiß ich nicht, aber aus pädagogischen gründen ist der mann jetzt mit dem kind, welches ja schon im schlafanzug motzte, weil es nicht ins bett wollte und dementsprechend sehr zufrieden ist, dass es jetzt mit bibi blocksberg und nintendo einmal ans andere ende der stadt fahren darf, unterwegs, in der zeit kann ich mich ja noch mal vor den kleiderschrank stellen, um zu gucken, ob ich nicht vielleicht doch etwas noch biedereres habe. man muss den kunden ja da abholen, wo er kleidungstechnisch steht.

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